Hessenpokal 2018/19Kreisebene und 2019/20 Landesebene

Presseberichte ..<Hier>   

Spielkennung 9403310                                                                                            Stand:23.07.2019

 1.Runde     Presseberichte ..<Hier>

Mi. 04 07.18

001

19.00

TSV Ilbeshausen

-

Dittlofrod/K.

1

:

5

Mi. 04 07.18

002

19.00

SV Willofs

-

SV Burghaun

1

:

8

Mi. 04 07.18

003

19.00

SG Schlitzerland

-

SV Steinbach

1

:

4

Mi. 04 07.18

004

19.00

SG Lauter

-

SG Eiterfeld/L.

3

:

5

Mi. 04 07.18

005

19.00

FSG Vogelsberg

 

Hünfelder SV

0

:

17

Mi. 04 07.18

006

19.00

Nüsttal

 

SG Lautertal

4

:

2

Mi. 04 07.18

007

19.00

SG Kiebitzgrund

 

SV Wölf

1

:

2

Mi. 04 07.18

008

19.00

Wartenb./Bad Salzschlirf

 

Rasdorfer SC

3

:

1

2.Runde Viertelfinale  Presse 2. Runde ..<Hier>

Mi. 30.08.18

009

19.00

SV Burghaun

 

SG Eiterfeld/L.

0

:

2

Mi. 30.08.18

010

19.00

SV Wölf

-

SV Steinbach

4

:

2

Mi. 30.08.18

011

19.00

Nüsttal

-

Hünfelder SV

0

:

2

Mi. 30.08.18

012

19.00

Dittlofrod/K.

-

Wartenb./Bad Salzschlirf

2

 

3

3.Runde  .....………….. <Hier>

Mi.19.9.18

013

19.00

Wartenb./Bad Salzschlirf

-

SG Eiterfeld/L.

0

:

7

Mi.19.09.18

014

19.00

SV Steinbach

-

Hünfelder SV

4

:

2

4.Runde  Endspiel auf Kreisebene Presse 4. Runde … <Hier>

Mi. 10.04.19

015

18.30

SG Eiterfeld/L.

-

SV Steinbach

1

:

2

1.    Runde Hessenebene 16 Partien  .    .<Hier>

Di. 23.7.19

007

18.30

SV Steinbach

-

SG Barockstadt

0

:

2

 

 

 

 

 

 

 

:

 

2.    Runde Hessenebene Achtelfinale 8 Partien 

 

 

 

 

-

 

 

:

 

 

 

 

 

 

 

 

:

 

Viertelfinale  4 Partien

 

 

 

 

 

 

 

:

 

Halbfinale

 

 

 

 

 

 

 

:

 

Endspiel vorauss.?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bisherige Hessenpokalsieger     Stand: 2018   © bh

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

1946

Eintracht Frankfurt

1964

VfB 1900 Gießen

1982

KSV Baunatal

1947

Eintracht Wetzlar

1965

Germania Wiesbaden

1983

KSV Baunatal

1948

Olympia Lampertheim

1966

SV Darmstadt 98 (A)

1984

Eintracht Haiger

1949

Kickers Offenbach

1967

FV 09 Breidenbach

1985

SC Neukirchen

1950

FC Hanau 1893

1968

SG Westend Frankfurt

1986

SKV Mörfelden

1951

SpVgg Bad Homburg

1969

Eintracht Frankfurt (A)

1987

RSV Würges

1952

FC 04 Oberursel

1970

SG Westend Frankfurt

1988

SV Wehen

1953

SV 07 Nauheim

1971

Rot-Weiß Frankfurt

1989

Rot-Weiß Frankfurt

1954

nicht ermittelt

1972

VfB 1900 Gießen

1990

FSV Frankfurt

1955

CSC 03 Kassel

1973

FC Niederflorstadt

1991

Vik. Aschaffenburg

1956

nicht ermittelt

1974

Rot-Weiß Frankfurt

1992

Rot-Weiß Frankfurt

1957

Eintracht Wetzlar

1975

VfR Oli Bürstadt

1993

Kickers Offenbach

1958

Viktoria Urberach

1976

SSV Dillenburg

1994

SG Egelsbach

1959

Germania Okriftel

1977

VfR Oli Bürstadt

1995

SC Neukirchen

1960

SG Kelkheim

1978

FC Hanau 1893

1996

SV Wehen

1961

Hessen Kassel (A)

1979

VfB 1900 Gießen

1997

SC Neukirchen

1962

FVgg. Kastel 06

1980

RSV Würges

1998

SG 01 Hoechst

1963

SV Hünfeld

1981

TuSpo Ziegenhain

 

 

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Endspielgegner

Erg.

Austragungsort

1999

SV Darmstadt 98

-

Borussia Fulda

4:0

Aschaffenburg

2000

SV Wehen

-

Tuspo Guxhagen

5:1

Alsfeld

2001

SV Darmstadt 98

-

SV Wehen

2:1

Hanau

2002

Kickers Offenbach

-

SC Neukirchen

1:0 n.V.

Offenbach

2003

Kickers Offenbach

-

SV Wehen

3:2

Rüsselsheim

2004

Kickers Offenbach

-

SV Bernbach

4:3 n.E.

Offenbach

2005

Kickers Offenbach

-

1. FC Eschborn

2:1 n.V.

Eschborn

2006

SV Darmstadt 98

-

FSV Frankfurt

2:1

Wiesbaden

2007

SV Darmstadt 98

-

KSV Klein-Karben

3:0

Hanau

2008

SV Darmstadt 98

-

Vikt. Aschaffenburg

2:0

Darmstadt

2009

Kickers Offenbach

-

SV Darmstadt 98

1:0

Offenbach

2010

Kickers Offenbach

-

KSV Hessen Kassel

2:1

Fulda

2011

SV Wehen

-

Hessen Kassel

3:0

Marburg

2012

Kickers Offenbach

 

FC Ederbergland

6:0

Offenbach

2013

SV Darmstadt 98

-

SV Wehen

4:0

Offenbach

2014

Kickers Offenbach

-

SV Darmstadt 98

4:2 n.E.

Offenbach

2015

Hessen Kassel

-

VfB Gießen

2:1

Kassel

2016

Kickers Offenbach

-

SV Wehen Wiesbaden

2:1

Haiger

2017

SV Wehen Wiesbaden

-

RW Hadamar

5:4 n.E.

 

2018

TSV Steinbach

-

Hessen Kassel

2:0

 

2019

KSV Baunatal

-

SV Wehen Wiesbaden

1:8

Wetzlar

 

 

 

 

 

 

 

Rekordpokalsieger  Hesssen       Stand: 2018   © bh

 

Kickers Offenbach

11x

 

 

SV Darmstadt 98

7x

 

 

SV Wehen Wiesbaden

6x

 

 

Rot-Weiß Frankfurt

4x

 

 

SC Neukirchen

3x

 

 

VfB 1900 Gießen

3x

 

 

 

 

 



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Presseberichte

1.Runde

 

torgranate vom 4.7.18
Schlitzerland schlägt sich tapfer
Kreispokal: Steinbach siegt in Queck

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/82a9b7ee-7cd3-4a0b-b7d0-7fe1aa267ed5

Rechtsverteidiger Fabian Wiegand (links) bereitete das 2:0 sehr zur Freude von Petr Paliatka stark vor. Foto: Kevin Kremer

Lange sah der SV Steinbach wie der sichere Sieger aus, dann aber beteiligte sich Gastgeber SG Schlitzerland immer mehr am Spiel, und hätte mit viel Glück gar noch nach einem 0:3-Rückstand zurückkommen können. Doch die Bürde wog zu schwer, letztlich zog der Verbandsligist beim Gruppenligisten dank des 4:1 (2:0)-Siegs hochverdient ins Viertelfinale des Kreispokals Lauterbach/Hünfeld ein.

Ohne eine ganze Mannschaft, so fehlten beispielsweise Marius Hampl, Hendrik Bachmann, Falk Wahl, Tobias Wahl oder Keeper Hans-Peter Schwarz, traten die Schlitzerländer an – und waren daher lange mit Defensivarbeit beschäftigt. Das machte die Elf von Simon Grosch auch gar nicht schlecht, dennoch stand es zur Pause 0:2. Für die Steinbacher Führung sorgte Mateo Duvnjak, der im 4-2-3-1 ganz vorne agierte, nach feiner Vorarbeit Marcel Ludwigs (22.). Und auch Kirche Ristevski musste beim 0:2 nur noch den Fuß hinhalten, nachdem Fabian Wiegand per starker Flanke aus dem Lauf heraus vorbereitet hatte. Und auch dem 0:3, das eigentlich alle Zweifel hätte beseitigen sollen, ging ein Angriff über Außen voraus: Diesmal legte Ludwig maßgerecht für Max Schäfer auf. Vollkommen machtlos bei allen Treffern: Schlitzerlands 43-jähriger Schlussmann Lars Jung.

Doch just mit David Wahls Anschlusstreffer zum 1:3, als der Abwehrchef aus beinahe unmöglichem Winkel eine Flanke Philip Jörgs per Kopf verwertete, kam Schlitzerland ins Spiel, gestaltete es zwischenzeitlich ausgeglichen. Und hätte Daniel Heinrich bei Erik Heinzes Distanzschuss nicht so beherzt zugegriffen, es hätte gar noch einmal richtig eng werden können (62.), so aber machte Duvnjak das Spiel zu. Apropos Heinze: Der ehemalige Junioren-Bundesligaspieler lenkte von der „Sechs“ aus das Schlitzerländer Spiel, deutete sein überdurchschnittliches Potential mehr als nur an.

SG Schlitzerland: Jung; M. Bachmann, D. Wahl, Kress, Hahn, Hahn, Braun, Heinze, Steube, Jörg, Suppes, Lohse – Becker, Majidi.
SV Steinbach: Heinrich; Bott, Gemming, F. Wiegand, M. Wiegand, Milenkovski, Faust, Kvaca, Duvnjak, Ludwig, Ristevski – Trabert, Schäfer.
Schiedsrichter: Steffen Gaschitz (Treischfeld).
Zuschauer: 80.
Tore: 0:1 Mateo Duvnjak (22.), 0:2 Kirche Ristevski (34.), 0:3 Max Schäfer (49.), 1:3 David Wahl (52.), 1:4 Mateo Duvnjak (81.).

 

 

2.Runde

osthessensport 18.7.18
Kreispokal – Steinbach muss im zweiten Durchgang zittern

Eiterfeld (jah) – Im Viertelfinale des Lauterbach-Hünfelder Fußball-Kreispokals hat sich Hessenliga-Absteiger SV Steinbach beim A-Ligisten SV Wölf mit 4:2 (3:0) durchgesetzt. Steinbachs Coach Petr Paliatka war mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft zufrieden, bemängelte jedoch mangelnde Konzentration in der zweiten Spielhälfte, als es plötzlich noch einmal spannend wurde.

 

„In der ersten Halbzeit haben wir das sehr gut gemacht und sind verdient mit der Drei-Tore-Führung in die Kabine gegangen“, merkte der Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka zufrieden an. Mateo Duvnjak (20.), Tom Wiegand (30.) und Nikola Milenkovski (40.) sorgten für die Steinbacher Treffer und den komfortablen Zwischenstand.

Nachdem Paliatka in der Pause jedoch rotierte, ging im zweiten Spielabschnitt beim Favoriten nicht mehr so viel. Nachdem der SV Wölf zwischenzeitlich auf 2:3 verkürzen konnte, sorgte Lukas Gemming in der 89. Spielminute schließlich für die Erlösung und markierte mit seinem Treffer gleichzeitig den Schlusspunkt der Partie. „Wir haben fast komplett aufgehört zu spielen und zu laufen in der zweiten Halbzeit“, haderte Paliatka, für den die vielen Wechsel keine Ausrede darstellten: „Als Verbandsligist muss die Abstimmung trotz personeller Veränderungen funktionieren.“ Es habe ein Stück weit die Konzentration gefehlt, dadurch habe seine Mannschaft den A-Ligisten unnötig wieder zurück ins Spiel geholt. Dennoch wollte er seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. „Wir haben ein hartes Programm während der Vorbereitung, da ist dann auch mal so ein Spiel dabei, das ist vollkommen normal“, merkte der SVS-Coach an. Am Wochenende tritt der Verbandsligist jetzt noch gegen den FSV Thalau und die SG Ehrenberg an, die Begegnungen stellen gleichzeitig die letzten beiden Testspiele des Verbandsligisten vor dem Saisonstart dar.

Wölf: Nophut, Adomeit, Meijs, Trott, Damrow, Fey, Wiegand, Straub, Schäfer, Sadiki, Bachmann – Klein; Loebel, Vogt, Weyer, Zachartschuk, Hohmann, Rumpeltes.

Steinbach: Beikirch, T. Wiegand, Milenkovski, Trabert, Gemming, F. Wiegand, M. Wiegand, Ullrich, Faust, Duvnjak, Ludwig – Heinrich, Fladung, Paliatka, Ristevski.

Tore: 0:1 Mateo Duvnjak (20.), 0:2 Tom Wiegand (30.), 0:3 Nikola Milenkovski (40.), 1:3 Michael Straub (58.), 2:3 Marvin Weyer (70.), 2:4 Lukas Gemming (89.)

 

3.Runde

osthessensport vom 18.9.2018

Kreispokal – Klassiker schon im Halbfinale – SVS erwartet „heißes Derby“

Burghaun/Hünfeld (pf) – Es ist der Evergreen im Fußballkreis Lauterbach-Hünfeld: Am Mittwoch (19 Uhr) treffen der SV Steinbach und der Hünfelder SV fast schon traditionell im Kreispokal aufeinander – diesmal allerdings nicht wie in den vergangenen fünf Jahren im Endspiel, sondern im Halbfinale.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/Vorschau_Pokal_SteinbachHuenfeld_29Mai18_PF__010.jpg

Foto: Pascal Fischer

Eins steht bereits vorher fest: Erstmals seit 2013 wird das Endspiel des Lauterbach-Hünfelder Kreispokals nicht Hünfeld gegen Steinbach heißen. Denn beide Teams treffen sich diesmal schon im Halbfinale – und lieferten sich in den vergangenen Spielzeiten stets packende Duelle: 2014 und 2015 jubelte der damalige Seriensieger aus der Haunestadt, während zuletzt Steinbach den Pokal dreimal in Folge gewinnen konnte – darunter zweimal durch ein 4:2 nach Verlängerung. Erst im Mai dieses Jahres gab es das jüngste Aufeinandertreffen im Mühlengrund, das mit Dauerregen und Gewitterunterbrechung in die Geschichte einging und aufgrund der Wetterkapriolen kurz vor dem Abbruch stand.

Damals war der SVS gerade aus der Hessenliga abgestiegen und Hünfeld hatte die Verbandsliga-Meisterschaft bereits in der Tasche, sodass der HSV nun wieder als höherklassiges Team in den Klassiker geht. Der Fokus liegt beim Team von Trainer Dominik Weber nach dem wichtigen Sieg gegen Ederbergland aber klar auf dem Ligaalltag: „Natürlich wollen wir eine Runde weiterkommen, aber die Liga ist vorrangig. Es geht darum, dass wir auch Spielern die Möglichkeit geben wollen, sich zu zeigen und sich anzubieten“, kündigt der Coach einige personelle Veränderungen an, zumal bei den angeschlagenen Akteuren wie Niclas Rehm (Leiste) und Andre Vogt (Knie) kein Risiko eingegangen werden soll. Definitiv ausfallen wird dagegen Sebastian Alles. Den Gegner aus Steinbach dürfte Weber nach den vielen Duellen in der Vergangenheit zwar in- und auswendig kennen, nach dem tollen Start in der Verbandsliga hat der SVS beim Hünfelder Coach dennoch Eindruck hinterlassen: „Sie sind überragend in die Saison gekommen und haben jetzt zum ersten Mal verloren. Die jungen Leute haben sehr gut eingeschlagen und man merkt, dass zwei Jahre Hessenliga-Erfahrung einer Mannschaft in der Verbandsliga viel weiterhilft“, meint Weber, der eine interessante Begegnung erwartet.

Auf der anderen Seite kommt dem SV Steinbach das Pokalspiel ganz gelegen – einerseits, um die 0:2-Pleite im Spitzenspiel gegen die Barockstadt-Reserve vergessen zu machen, und andererseits, weil danach ein spielfreies Wochenende auf das Team von Petr Paliatka wartet. „Das passt ganz gut“, meint der Coach, der aber auch weiß: „Das wird genau so schwer wie gegen Barockstadt, vielleicht noch schwerer.“ Nichtsdestotrotz wollen die Steinbacher ihre gute Derby-Bilanz der vergangenen Jahre weiter ausbauen und erneut ins Finale einziehen. „Natürlich wollen wir unsere Punkte in der Liga holen. Aber wir werden versuchen, weiterzukommen und Vollgas zu geben“, kündigt Paliatka an, der wohl auf den wieder angeschlagenen Sebastian Bott verzichten muss. Ansonsten soll aber niemand geschont werden und alle auf ihre Einsatzzeiten kommen – zumal es wieder um viel Prestige geht. „Das kann wieder ein heißes Spiel werden“, hofft Paliatka auf einen Hexenkessel im Mühlengrund, der den SVS wie schon im Vorjahres-Finale zum Sieg tragen soll. Wie immer treffen beim Duell Steinbach gegen Hünfeld aber auch diesmal viele Spieler auf ihren Ex-Club – so zum Beispiel Christoph Neidhardt, Julian Rohde und Steffen Trabert

 

 

osthessensport vom 19.9.2018

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – Wieder 4:2: Steinbach wirft HSV raus

Burghaun (fs) – Hochverdient ist der SV Steinbach ins Finale des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hünfeld eingezogen: Im Evergreen gegen den Hünfelder SV feierte der Verbandsliga-Zweite einen 4:2 (3:0)-Heimsieg und hat damit mindestens eine Hand am vierten Kreispokalsieg in Folge. Im Endspiel wartet nun entweder Kreisoberligist Eiterfeld/Leimbach oder der A-Ligist Wartenberg/Salzschlirf auf die Elf von Petr Paliatka.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/SteinbachHuenfeld_19Sept18_NG__087.JPG

Mateo Duvnjak feiert. Foto: Niklas Görlich

„Das war das komplette Gegenteil zum Sonntag. Wir waren von Anfang an voll in den Zweikämpfen drin, gleich im Spiel und haben verdient geführt“, freut sich Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka. Der hatte im Pokalkracher gegen den Hessenligisten auch allen Grund zum Jubeln, während vom HSV im ersten Durchgang so gut wie gar nichts kam. Vor allem Petr Kvaca und Mateo Duvnjak im Zusammenspiel waren eine Augenweide, so fielen dann auch die ersten beiden – hochverdienten – Treffer für Steinbach: Beim 1:0 steckte Kvaca auf Duvnjak durch, der überlief Franz Faulstich und traf dann überlegt rechts unten ins lange Eck (17.), beim 2:0 spielte Kvaca einen klasse Diagonalball auf den Steinbacher Neuzugang, der wieder rechts unten traf (27.). Von Hünfeld war bis auf eine Szene, in der der HSV nach einem Einsteigen von Steinbachs Kapitän Steffen Trabert gegen Christoph Neidhardt vehement Elfmeter forderte (35.), offensiv gar nichts zu sehen – der SVS hingegen hätte bei konsequenterer Chancenverwertung durch Duvnjak (19., 30., 33., 44.) und Fabian Koch (20.) allerdings auch noch deutlicher führen können. Für das verdiente 3:0 sorgte dann Paliatka selbst, der seinen Treffer selbst einleitete, Michael Wiegand hatte punktgenau geflankt, Paliatka blieb dann eiskalt (45.). „Die erste Halbzeit war einfach total unterirdisch. Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen, haben viele unbedrägte Fehler im Aufbauspiel gemacht und es Steinbach zu einfach gemacht, Tore zu erzielen. Diese Hypothek kannst du dann nicht mehr zurückzahlen“, hadert HSV-Coach Dominik Weber.

Der ließ seine Spieler in der Halbzeit dann direkt auf dem Platz und brachte mit Aaron Gadermann sowie Niclas Rehm für Faulstich und Kapitän Julian Rohde frische Kräfte, keine 60 Sekunden später stand es 3:1: Maximilian Fröhlich hatte klasse geflankt, Sebastian Schuch mit einer sehenswerten Direktabnahme getroffen (46.). Beinahe hätte es erneut geklingelt, Kevin Kriegers Ecke sprang jedoch vom Innenpfosten wieder zurück (50.). „Wenn der Ball reingeht es kommt nochmal Stimmung auf, wäre vielleicht nochmal was möglich gewesen, aber so war es dann einfach zu schwer, ins Spiel zurückzukommen“, sagt Weber. Letztlich war es jedoch nur ein Strohfeuer, Fabian Koch sorgte dann 20 Minuten vor dem Ende mit einem trockenen Abschluss ins lange Eck für die Entscheidung (70.) – Maximilian Fröhlichs Treffer aus 16 Metern flach ins linke Eck kam letztlich zu spät, mehr ließ die SVS-Defensive nicht zu (85.). „Wir hätten das vorne noch besser ausspielen müssen, haben aber auch in der zweiten Halbzeit weiter Gas gegeben, auch wenn wir durch zwei Fehler die zwei Gegentore bekommen. Die Jungs haben das super gemacht, wir sind verdient im Finale“, findet Paliatka. Kurios: Dreimal bezwang Steinbach den HSV, der erstmals seit neun Jahren nicht im Kreispokalfinale steht, zuletzt im Endspiel, darunter zweimal mit 4:2 – allerdings jeweils nach Verlängerung. Diesmal hatte der SVS leichteres Spiel.

Steinbach: Heinrich; Dimitrijevic, Trabert, F. Wiegand, M. Wiegand, Paliatka, Faust, Kvaca, Duvnjak (74. Fladung), Ludwig (68. Göllmann), Koch (80. M. Bott).

Hünfeld: Ernst; Dücker, Quanz, Faulstich (46. Rehm), Schuch, Rohde (46. Gadermann), Krieger, Fröhlich, Neidhardt (76. Göbel), Bambey, Wenzel.

Schiedsrichter: Mario Czieslick (Bad Hersfeld)

Tore: 1:0 Mateo Duvnjak (17.), 2:0 Mateo Duvnjak (27.), 3:0 Petr Paliatka (45.), 3:1 Sebastian Schuch (46.), 4:1 Fabian Koch (70.), 4:2 Maximilian Fröhlich (85.)

Zuschauer: 200.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4.Runde Endspiel Kreisebene

torgranate vom 9.4.2019

Eiterfeld/Leimbach will die Serie knacken

Kreispokal Lauterbach/Hünfeld: Eiterfeld/Leimbach stemmt sich gegen Steinbach

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/3c4a78fc-b4b8-4522-a66b-c443810f6901

Ein Derby wird vom nächsten Derby gejagt. Ging es für Eiterfeld/Leimbach und Sorin Sergiu Leucuta (rechts) am Sonntag noch gegen Rasdorf (hier mit Christoph Sondergeld), wartet heute Abend im Kreispokalfinale der SV Steinbach. Foto: Kevin Kremer

Die Liste der Sieger des Kreispokals Lauterbach/Hünfeld in den vergangenen 13 Spielzeiten ist einseitig, denn entweder siegte der SV Steinbach oder der Hünfelder SV. Die SG Eiterfeld/Leimbach will heute Abend (18.30 Uhr, Eiterfeld) diese Serie knacken.

"Irgendwie ist es ja langweilig, wenn ständig Steinbach und Hünfeld gewinnen. Ein bisschen Abwechslung wäre da ja ganz schön", flachst Eiterfelds Vorsitzender Alexander Hübbe. Das Team habe auf alle Fälle Bock auf das Endspiel, weiß allerdings um die Außenseiterrolle gegen den Verbandsligisten, der deshalb mit der Favoritenrolle klar kommen muss. "Für uns ist das ein ganz leichtes Spiel. Wirklich niemand erwartet einen Sieg", meint Hübbe, der jedoch im selben Atemzug betont, "dass wir dennoch eine gute Truppe haben und jeder weiß wie Pokalspiele laufen können."

Die Nachwehen vom Derby gegen Rasdorf sind noch zu spüren, denn Spielertrainer Alin Cotan fällt vermutlich für den Rest der Saison mit einem Kniescheibenbruch aus, zudem ist der Einsatz von Torwart Konstantin Fey fraglich, der einen inneren Bluterguss erlitt und von Ersatzkeeper Julian Hohmann vertreten werden könnte. Letztmalig standen sich Eiterfeld/Leimbach und Steinbach übrigens im Halbfinale vor fast zwei Jahren gegenüber. Mit 3:1 siegte der SVS, obwohl sogar mit einer verbesserten Reserve-Mannschaft gespielt wurde, da Steinbach noch um den Klassenverbleib in der Hessenliga kämpfte. Wenn die SG das dritte Mal nach 1981 (6:5 n.E. gegen Roßbach) und 2004 (5:3 n.V. gegen Ilbeshausen) den Pokal in den Höhe strecken möchte, muss dieses Mal wohl eher ein Verbandsligist bezwungen werden.

 

 

 

 

 

torgranate vom 10.4.2019

Kvaca muss es richten - Fotos

Kreispokalfinale: SVS siegt erneut

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/a0423543-6b0d-46d6-b4e7-5b7932584daeAuch Steinbachs Kapitän Steffen Trabert (links) konnte nicht verhindern, dass Kamil Bontal in Durchgang eins mehrfach die Chance zum Führungstreffer für den Underdog besaß. Foto: Kevin Kremer

Zum vierten Mal in Serie, zum siebten Male im neuen Jahrtausend: An Hessenliga-Aspirant SV Steinbach als Pokalsieger des Kreises Lauterbach/Hünfeld führt kaum ein Weg vorbei. Diesmal hieß das "Finalopfer" Kreisoberliga-Primus SG Eiterfeld/Leimbach, die sich allerdings als über weite Strecken ebenbürtiger Gegner verkaufte. Mit 2:1 (0:0) setzte sich der SVS durch.

Doch mal wieder war Petr Kvaca derjenige, der Steinbach den Einzug in den Hessenpokal sichern konnte. War er 2016 und 2018 mit seinen Toren in der Verlängerung gegen Hünfeld schon entscheidender Mann, brachte er mit seinem Treffer gut 20 Minuten vor Schluss den knappen, aber letztlich verdienten Sieg auf den Weg. Zur Halbzeit gekommen, brachte er mehr Schwung ins Offensivspiel, traf allerdings unter gütiger Mithilfe von Julian Hohmann, denn der Keeper ließ den Distanzschuss durchrutschen. Vermeidbar.

In jener Phase lag die Steinbacher Führung mehr und mehr in der Luft, obwohl der Verbandsliga-Zweite die totale Dominanz über die komplette Spielzeit vermissen ließ. Und spätestens als Michael Wiegand nach Marcel Ludwigs Hereingabe nur noch den Fuß hinhalten musste, schien die Messe gelesen (81.). Doch bei nicht mehr zu sehender Sonne witterte die Spielgemeinschaft plötzlich Morgenluft, erzielte nach Ali Dogrus präziser Ecke durch Sergiu Sorin Leucuta den prompten Anschluss und hätte nur kurz später für den Ausgleich und ein damit verbundenes Elfmeterschießen sorgen können. Doch Fabian Koch stand auf der Linie goldrichtig und beförderte Simon Schillings Kopfball aus der Gefahrenzone.

Manß erneut verletzt

In einem Spiel, in dem nie so etwas wie Derbyfieber, Stimmung oder Pokalfight aufkam, begegneten sich beide Teams in Durchgang eins auf Augenhöhe: Gehörten die ersten drei guten Abschlussgelegenheiten den Gästen, hatte auf der Gegenseite Kamil Bontal gleich vier dicke Gelegenheiten – bei der größten scheiterte am glänzend reagierenden SVS-Keeper Daniel Heinrich (34.). Bitter verlief der Abend für Pascal Manß: Am Sonntag noch freute sich Paliatka diebisch über das Saisondebüt des 20-Jährigen, der eine hartnäckige Schambeinentzündung beinahe ein ganzes Jahr "kostete". Nun verletzte er sich an der Schulter, konnte aber bereits während des Spiels vorsichtig Entwarnung geben.

Die Statistik:

SG Eiterfeld/Leimbach: Hohmann – Hilpert, J. Busold, Schilling, Kraus – Sarvan, T. Aumann – Gutberlet, Bontal, Dogru – Leucuta. (A. Busold, Herber, Kretschmer)
SV Steinbach: Heinrich – Schaub, T. Wiegand, Trabert, F. Wiegand – M. Wiegand, Faust – Ludwig, Dimitrijevic, Manß – Ullrich. (Gemming, Kvaca, Koch)

Schiedsrichter: Jan-Philipp Finkler (TSV Wölfershausen).
Zuschauer: 430.
Tore: 0:1 Petr Kvaca (69.), 0:2 Michael Wiegand (81.), 1:2 Sorin Sergiu Leucuta (83.).

Autor: Johannes Götze

 

osthessensport vom 10.4.2019

Kreispokal – Der Underdog macht Werbung für sich – SVS mit Mühe

Eiterfeld – Von Pascal Fischer – Wer von den rund 400 Zuschauern am Eiterfelder Hain mit einem einseitigen Endspiel des Kreispokals Lauterbach/Hünfeld gerechnet hatte, wurde eines Besseren belehrt: Der SV Steinbach hatte bei der SG Eiterfeld/Leimbach besonders im ersten Durchgang seine Probleme und siegte denkbar knapp mit 2:1 (0:0), wenngleich die erneute Titelverteidigung für den Fußball-Verbandsligisten am Ende auch verdient war.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/KPLatHue_10April19_PF__022.JPG

Fotos: Pascal Fischer

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/KPLatHue_10April19_PF__054.JPG

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Zumindest was den Pokalwettbewerb angeht, führt im Fußballkreis Lauterbach/Hünfeld derzeit einfach kein Weg am SV Steinbach vorbei: Petr Paliatka und Co. sicherten sich bereits zum vierten Mal hintereinander den Pokalsieg, diesmal hatte der SVS aber mindestens genausoviel Mühe wie bei den jüngsten Erfolgen über den Hünfelder SV: „Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen. Eiterfeld war gerade in den Zweikämpfen überlegen. Ich bin froh, dass wir es in der zweiten Halbzeit anders angegangen sind“, pustete auch Coach Paliaka kräftig durch.

Während im ersten Durchgang auf einem top daliegenden Eiterfelder Rasen und bei guten Bedingungen nichts von einem Zwei-Klassen-Unterschied zu sehen war, drückte Steinbach nach der Pause deutlich mehr und profitierte von den Einwechslungen: Lukas Gemming und Fabian Koch machten über links Dampf, Petr Kvaca brach letztlich den Bann mit seinem Tor zum 1:0 (69.). Als die Hausherren dann schon mehr aufmachen mussten, spielte der SVS seine spielerische Klasse aus und Michael Wiegand verwertete die flache Hereingabe von Marcel Ludwig technisch einwandfrei zum vorentscheidenden 2:0 (81.). Spannend wurde es aber trotzdem noch einmal, als Sorin Leucuta einen Eiterfelder Eckball über Steinbachs Keeper Daniel Heinrich hinweg ins Netz köpfte (83.). „Bis auf das Ergebnis“ war am Ende für den Vorsitzenden Alexander Hübbe alles zufriedenstellend: „Top Wetter, schöner Umsatz, gute Kulisse. Es war auch eine Werbung für uns“.

Besonders vor der Pause zeigten die Gastgeber einen starken Auftritt, zwangen Steinbach zu etlichen Fehlpässen in der Vorwärtsbewegung und ließen kaum gefährliche Chancen zu. Die erste hatte Sasa Dimitrijevic, der von der Strafraumkante aber über den Kasten zielte (28.). Auf der anderen Seite wurde es nach etwas mehr als einer halben Stunde mehrmals brenzlig, im Mittelpunkt stand ein ums andere Mal Stürmer Kamil Bontal (34., 39., 40.). Unnötig war dann der harte Einsatz von Julian Busold gegen Steinbachs Pascal Manß nahe der Eckfahne: Manß fiel auf die Schulter und musste vom Platz, Schiedsrichter Jan-Philipp Finkler, der kürzlich beim Gruppenliga-Spiel zwischen Elters und Schlitzerland drei Platzverweise in der Schlussviertelstunde verteilt hatte, zeigte nicht einmal Gelb. Fair war aber die Geste von Eiterfelds Vorsitzendem Alexander Hübbe, der als Physiotherapeut direkt zur Hilfe kam und die ausgekugelte Schulter von Manß behandelte. „Da muss ich mich sehr bei ihm bedanken“, betonte Paliatka.

Auch in der zweiten Halbzeit kam beim SVS nicht jeder Ball an, allerdings war Eiterfeld/Leimbach offensiv lange nicht so präsent wie im ersten Durchgang. Derweil sah die Abordnung des Hünfelder SV um Julian Rohde und Niclas Rehm, der im Halbfinale an Steinbach gescheitert war, eine Eiterfelder Defensive, die immer weiter hinten rein gedrückt wurde, aber bis knapp 20 Minuten vor Ende standhielt. „Führen wir zur Halbzeit 1:0, braucht sich keiner zu beschweren“, resümierte Hübbe, der aber auch feststellen musste, „dass wir natürlich viel mehr investieren mussten“. Steinbach dagegen genügten zwei erfolgreiche Aktionen, das Zittern in der Schlussphase hätte Petr Kvaca aber mehrmals verhindern können, auch Marcel Ludwig hatte noch eine dicke Chance auf das 3:1 (90.+1). So kamen die Hausherren, die zwischenzeitlich auf Dreierkette umgestellt hatten, noch einmal gefährlich vor den Kasten, allerdings konnte Fabian Koch entscheidend auf der Linie klären (85.). „Eiterfeld war immer gefährlich, gerade über Standards. Sie haben es gut gemacht“, lobte Paliatka den Gegner, sprach alles in allem aber von einem verdienten Sieg seiner Jungs.

Eiterfeld/Leimbach: Hohmann – Hilpert, J. Busold, Schilling, Kraus (86. Kretschmer) – Sarvan, T. Aumann (78. Herber) – Gutberlet (72. A. Busold), Dogru, LeucutaBontal.

SV Steinbach: Heinrich – Schaub, Trabert, T. Wiegand, F. Wiegand – Dimitrijevic, Faust (46. Kvaca) – Ludwig (46. Koch), M. Wiegand, Manß (45. Gemming) – Ullrich.

Schiedsrichter: Jan-Philipp Finkler (TSV Wölfershausen)

Tore: 0:1 Petr Kvaca (69.), 0:2 Michael Wiegand (81.), 1:2 Sorin Leucuta (83.)

Zuschauer: 400.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Osthessen Sport 11.04.2019 - EITERFELD

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Kreispokalsieger Lauterbach-Hünfeld 2019: SV Steinbach. Fotos: Bernd Vogt

 

SG Eiterfeld/L. - SV Steinbach 1:2 (0:0)

Steinbach zittert sich zur Titelverteidigung

Der SV Steinbach hat seinen Titel im Kreispokal Lauterbach-Hünfeld verteidigt: Am Mittwochabend siegte der Fußball-Verbandsligist beim Kreisoberligisten SG Eiterfeld/Leiimbach mit 2:1 (0:0) und setzte sich zum vierten Mal in Folge die Krone auf. Petr Kvaca und Michael Wiegand trafen für den SVS, Sorin Sergiu Leucutas Anschlusstreffer fiel zu spät.

Der Favorit aus der Marktgemeinde Burghaun verzichtete auf personelle Spielereien und setzte nur Akteure aus dem Verbandsliga-Kader ein. Allerdings gab es im Vergleich zum 1:1-Unentschieden in Johannesberg Änderungen auf vier Postionen. Für Petr Kvaca, Sebastian Bott, Fabian Koch und Kirche Ristevski schickte SVS-Spielertrainer Petr Paliatka Tom Wiegand, Pascal Manß, Markus Schaub und Patrick Faust von Beginn an ins Rennen.

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Auch bei den Gastgebern gab es Veränderungen zum letzten Spiel gegen Rasdorf (3:1). Für die verletzten Konstantin Fey und Spielertrainer Alin Contan rutschten Julian Hohmann und Thomas Aumann in die Startaufstellung. Für Cotan, der nach seiner schweren Knieverletzung im Krankenhaus liegt und vor einer Operation steht, übernahm Co-Trainer Tino Eisenhardt die Verantwortung. 

Mit dem Heimvorteil im Rücken wollte der Tabellenführer der Kreisoberliga Nord den Klassenunterschied von zwei Liga wettmachen - und das gelang im ersten Durchgang durchaus gut. Zwar kratzte Yannik Hilpert einen Schuss von Michael Wiegand zunächst von der Linie (6.) und verhinderte den frühen Rückstand, doch dann hatte Eiterfeld/Leiterfeld einige aussichtsreiche Gelegenheiten, um in Führung zu gehen.

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Der Heber von Ali Dogru flogen knapp am Kasten vorbei (11.), dann parierte SVS-Schlussmann Daniel Heinrich sehenswert gegen Kamil Bontal (34.). Kurz darauf musste Steinbachs Pascal Manß, der in Johannesberg nach anderthalb Jahren sein Comeback feierte, verletzt vom Feld und wurde durch Lukas Gemming ersetzt (44.). Es blieb nicht der einzige Wechsel von Paliatka, der zur Pause Petr Kvaca und Fabian Koch ins Spiel brachte.

Im zweiten Abschnitt präsentierten sich die Gäste druckvoller, nahe an der Führung war der Verbandsligist allerdings nicht. Der Flugkopfball von Jan Ullrich sollte die beste Gelegenheit in den 20 Minuten nach Wiederanpfiff sein (67.). Kurz darauf war es aber so weit: Petr Kvaca nahm sich aus der Distanz ein Herz, Eiterfeld/Leimbachs Torwart Hohmann rutschte der Ball durch die Hände und zur Führung in die Maschen (70.).

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Als zehn Minuten später Michael Wiegand den zweiten Steinbacher Treffer auf Vorlage von Marcel Ludwig besorgte, schien die Messe gelesen (81.). Doch Sorin Sergiu Leucutua traf wenig später zum 1:2-Anschluss und läutete eine umkämpfte Schlussphase ein (83.). Brenzlig wurde es, als Fabian Koch einen Eiterfelder Versuch auf der Linie klären musste (87.) - danach stand Steinbachs Pokalsieg fest. 

"Es war ein glücklicher Sieg", gab SVS-Betreuer Jürgen Wiegand nach dem erfolgreichen Finale zu und spielte auf Kochs glänzende Rettungstat an, die dem Verbandsligisten die Verlängerung ersparte. Zwar investierte Steinbach nach dem Seitenwechsel - allen voran durch die Hereinnahme von Kaca - deutlich mehr, restlos überzeugend war der Auftritt der Gäste allerdings nicht. 

 

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"Es war wie so oft, wenn wir gegen unterklassige Gegner spielen. Wir haben zwar in der Anfangsphase zwei, drei gute Chancen gehabt, aber Eiterfeld hat seine Sache gut gemacht", lobte Wiegand den Kreisoberligisten für seine Vorstellung. Der hielt im ersten Durchgang die Null, verbuchte selbst die eine oder andere gute Gelegenheit, musste in der Schlussphase, als Steinbach Tempo und Druck erhöhte, aber die beiden Treffer hinnehmen.

"Zu dem Zeitpunkt war das dann letztlich verdient, aber mit der Großchance kurz vor Schluss muss man unseren Sieg als glücklich einordnen", sagte Wiegand, der sich ausdrücklich bei Eiterfelds Sportleiter Alexander Hübbe bedankte. Steinbachs Manß kugelte sich kurz vor der Pause die Schulter aus, der gelernte Physiotheraupeut Hübbe legte Hand an und renkte dem Steinbacher die Schulter in der Kabine wieder ein. (the)

SG Eiterfeld/Leimbach: Julian Hohmann - Simon Schilling, Julian Busold, Thomas Aumann (78. Julius Herber), Ali Dogru, Sorin Sergiu Leucuta, Kittichai Gutberlet (71. Alexander Busold), Yannik Hilpert, Kamil Bontal, Alexander Kraus (86. Andre Kretschmer), Kemal Sarvan.

SV Steinbach: Daniel Heinrich - Tom Wiegand, Sasa Dimitrijevic, Steffen Trabert, Fabian Wiegand, Michael Wiegand, Jan Ullrich, Patrick Faust (46. Petr Kvaca), Marcel Ludwig (46. Fabian Koch), Markus Schaub, Pascal Manß (44. Lukas Gemming).
Schiedsrichter: Jan-Philipp Finkler (TSV Wölfershausen).
Zuschauer: 400.
Tore: 0:1 Petr Kvaca (70.), 0:2 Michael Wiegand (81), 1:2 Sorin Sergiu Leucuta (83.). +++

 

Hersfelder Zeitung vom 10.4.2019

Pokalfinale: Trabert rettet knappen Erfolg

 

https://www.hersfelder-zeitung.de/bilder/2019/04/10/12182124/577017396-knapper-sieger-steinbachs-steffen-trabert-beim-kopfball-vorn-eiterfelds-kamil-bontal-trabert-kapitaen-steinbacher-elf-rette-HwFQ3Aha7.jpgKnapper Sieger: Steinbachs Steffen Trabert beim Kopfball, vorn Eiterfelds Kamil Bontal. Trabert, Kapitän der Steinbacher Elf, rettete in der Schlussphase auf der Linie.

© Friedhelm Eyert

Die Spieler des Verbandsligisten Steinbach haben am Mittwoch zum vierten Mal in Folge den Kreispokal des  in den Händen gehalten. Die Steinbacher siegten in Eiterfeld mit 2:1.

Die Partei fand vor großer Kulisse statt. Rund 350 Fans wollten das Endspiel sehen. Eine Halbzeit lang - es stand zur Pause 0:0 - war nur wenig Unterschied zwischen den beiden Mannschaften zu erkennen. Dann bahnte ein 16-Meterschuss des eingewechselten Peter Kvaca den Weg mit zum Sieg (69.). Eiterfelds zweiter Keeper Julian Hohmann sah bei diesem Gegentreffer unglücklich aus. Als Michael Wiegand in der 81. Minute nach einem Angriff über die rechte Seite zum 2:0 vollstreckte, schien die Messe bereits gelesen.

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Kopfballchance

Doch in den Schlussminuten musste der Sieger nach dem Anschlusstreffer durch Sorin Leucuta nach Eckball von Ali Dogru (83.) noch einmal bangen. Riesenglück hatten die Schwarz-Weißen, als Leucuta nach einer weiteren Dogru-Ecke aufs Tor köpfte und Steffen Trabert per Kopf auf der Linie für den bereits geschlagenen Daniel Heinrich klären musste.

Trabert rettete so seine Mannschaft vor einem möglichen Elfmterschießen. Wegen der aufziehenden Dunkelheit hatten sich beide Teams im Vorfeld darauf geeinigt, auf die Verlängerung zu verzichten und sofort zum Elfmeterschießen überzugehen.

„Schade, hätte der Ball nur einen kleinen Tick mehr Druck gehabt, wäre der Kopfball drin gewesen“, ärgerte sich Eiterfelds Kapitän Simon Schilling nach dem Abpfiff. Sein Team hielt in der ersten Hälfte mit dem klassenhöheren Konkurrenten gut mit, hatte einige gute Möglichkeiten. So zum Beispiel als Kittichai Gutberlet in einen Fehlpass sprintete und aus 18 Meter abzog - Heinrich aber im Flug parierte. Auf der Gegenseite mussten Eiterfelder Abwehrspieler zweimal auf der Linie retten, ebenso aber auch die Steinbacher.

Manß verletzt

Großes Pech hatte Steinbachs Pascal Manß, als er sich kurz vor der Pause nach einem Zweikampf zu Boden ging und sich die Schulter auskugelte. Faire Geste: Eiterfelds zweiter Vorsitzender Alexander Hübbe renkte sie ihm in der Pause noch ein.

SG Eiterfeld/Leimbach:Hohmann – Hilpert, J. Busold, Schilling, Kraus – Sarvan, T. Aumann – Gutberlet, Bontal, Dogru – Leucuta. (A. Busold, Herber, Kretschmer)

SV Steinbach: Heinrich – Schaub, T. Wiegand, Trabert, F. Wiegand – M. Wiegand, Faust – Ludwig, Dimitrijevic, Manß – Ullrich. (Gemming, Kvaca, Koch)

Schiedsrichter: Jan-Philipp Finkler (TSV Wölfershausen).

Z:350.

Tore: 0:1 Kvaca (69.), 0:2 Wiegand (81.), 1:2 Sergiu Leucuta (83.)

Kreisliga A Hersfeld-Hünfeld

Schenklengsfeld/Rotensee/Wipp - Herfa 3:1 (1:1) Tore: 0:1 Christian Kraus (9.), 1:1 Tobias Reinhardt (13.), 2:1 Markus Pitton (80.), 3:1 Sergej Grewe (85.) Z: 70

 

 

1. Runde Hessenebene

 

osthessensport vom 22.7.2019
Hessenpokal – Start in die Derbywoche – „Wollen Barockstadt ärgern“

Burghaun/Fulda (fs) – Endlich ist es soweit: Bevor am Freitagabend in der Fuldaer Johannisau die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz und der SV Steinbach die Fußball-Hessenligasaison eröffnen, stehen sich beide Teams schon am Dienstagabend (18.30 Uhr) im Steinbacher Mühlengrund in der ersten Runde des Hessenpokals gegenüber. Die Vorfreude auf den Kracher ist auf beiden Seiten riesig.

 

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/Aufmacher_Barock_II_Steinbach_24Mrz19_CG__109_01.JPGSebastian Bott (in blau) empfängt mit dem SV Steinbach am Dienstag Marcel Trägler und die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. Foto: Christine Görlich

 

„Es ist schön, dass die Vorbereitung jetzt vorbei ist und es endlich losgeht. Es kribbelt bei den Spielern, sie freuen sich, dass es endlich um etwas geht“, beschreibt Steinbachs Trainer Petr Paliatka die Gefühlslage im Team. Aber auch bei der SG Barockstadt ist die Vorfreude auf den Kracher groß: „Wir freuen uns total und sind alle heiß auf den Auftakt. Wir wollen endlich starten, nachdem wir eine harte Vorbereitung hinter uns gebracht haben“, erklärt SGB-Coach Sedat Gören. Kurioserweise treffen beide Teams nach dem Hessenpokalspiel am Dienstag schon am Freitag wieder in der Liga aufeinander, für beide ist das aber kein Problem: „Da haben wir jetzt zwei Kracher vor uns“, freut sich Paliatka und auch für die Gäste ist das Hessenpokalspiel durchaus von großer Bedeutung: „Jedes Spiel ist für uns wichtig: Wir wollen gewinnen und eine Runde weiterkommen. Wir nehmen beide Spiele sehr ernst, dementsprechend konzentriert werden wir auftreten“, verspricht Gören, dem es durchaus gelegen kommt, im Hessenpokalspiel in Steinbach zu spielen und in der Liga zu Hause – und nicht umgekehrt: „Der Auftakt in Steinbach ist immer schwer, das zeigen die letzten Ergebnisse“, weiß der Ex-Profi, der große Stücke auf den Gegner hält: „Steinbach hat gut eingekauft, hat einen guten Kader, dazu kommt die Aufstiegseuphorie. Die werden voll motiviert sein.“

In der Tat will der SVS dem großen Favoriten aus der Domstadt so gut es geht Paroli bieten: „Wir wollen eine gute Leistung abliefern, das umsetzen, was wir einstudiert haben. Die Barockstadt wird uns viel bis alles abverlangen, aber wir brauchen uns nicht zu schonen. Wir wollen sie ärgern“, betont Paliatka, der allerdings wohl auf Kapitän Michael Wiegand und Keeper Christian Beikirch (beide voraussichtlich beruflich verhindert) wird verzichten müssen. Bei der Barockstadt wiederum muss nur der angeschlagene Miguel Torcuato passen, Marcel Trägler hat noch Trainingsrückstand. Ansonsten hat Gören allerdings die Qual der Wahl, auch Leon Pomnitz, der in der Jugend selbst das Trikot des SV Steinbach trug, ist nach seinem Armbruch wieder fit.

Organisatorisch haben die Steinbacher alles dafür getan, dass aus dem Hessenpokal-Kracher ein Fußballfest wird: Am Samstag waren zahlreiche ehrenamtliche Helfer im Einsatz, richteten den Platz und die Anlage her. „Der Platz liegt top da“, berichtet Paliatka, der mit mehr als 1000 Zuschauern rechnet: „Das Wetter ja gut werden, es wäre also schön, wenn wir eine vierstellige Zuschauerzahl haben. Es wurde viel vorbereitet, dazu gibt es mehrere Verkaufsstellen, damit die Leute versorgt sind. Das ist ein großes Event für uns.“

 

torgranate vom 23.7.2019

„Ich stelle immer die beste Elf auf“

Taktiert wird heute nicht

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Michael Wiegand (links) fehlt dem SV Steinbach heute. Foto: Kevin Kremer

Das erste Highlight der neuen Saison gibt es direkt im Doppelpack: Heute (18.30 Uhr)empfängt der SV Steinbach die SGBarockstadt zum Hessenpokal-Tanz, am Freitag treffen beide zum Hessenliga-Auftakt in der Johannisau erneut aufeinander.

Dass immer das nächste Spiel, das wichtigste ist, darf bei dieser Konstellation zumindest infrage gestellt werden. Steinbachs Trainer Petr Paliatka will davon nicht allzu viel wissen. „Dass Punkte in der Liga entscheidender sind als ein Pokalspiel, ist klar. Aber Fakt ist auch, dass ich immer die bestmögliche Mannschaft aufstelle.“ Dementsprechend legt er bereits heute seine Karten offen. Wenngleich er zumindest auf eine Stütze verzichten muss: Der frisch vermählte Kapitän Michael Wiegand muss beruflich passen und reißt somit ein Loch im zentralen Mittelfeld auf.

Ansonsten scheinen nach den bisherigen Testspielen die allermeisten Plätze vergeben. So wird an Neuzugang Max Stadler in der Spitze kein Weg vorbeiführen, auch Alin Neacsu ist als Nachfolger des vormaligen Abwehrchefs Steffen Trabert gesetzt, zudem hat sich Tom Wiegand auf der Sechs festgespielt. Doch einige Plätze scheinen auch noch vakant, nicht zuletzt weil Paliatka aus einem schier riesigen Reservoir von 25 Spielern, die allesamt fit sind, auswählen kann. „Aber wir haben auch in der vergangenen Saison gesehen, dass wir reagieren und rotieren müssen. Die Elf, die ich für heute im Kopf habe, kann am Freitag schon wieder ganz anders aussehen.“


Dies gilt nicht zuletzt für die Torhüterposition: Christian Beikirch scheint ob beruflich bedingter Fehlzeiten erst einmal hinten anstehen zu müssen, dafür haben sich Daniel Heinrich und Tim Kleemann in der kompletten Vorbereitung duelliert. „Aber auch hier gilt, dass ich mich nicht auf eine Nummer eins festlege. Der, der den besten Eindruck vermittelt, spielt“, stellt Paliatka heraus.

Dass sein Team der Underdog ist, weiß Paliakta. Dass sein Team gerade im Mühlengrund auch Barockstadt gefährlich werden kann, ebenfalls. „Wobei ich gar nicht behaupten will, dass wir heute weniger Chancen als am Freitag haben werden. Jedes Spiel ist anders.“ Gewappnet ist der SVS auf alle Fälle – auch für eine vierstellige Besucherzahl: „Es ist alles angerichtet. Die Jungs freuen sich genauso wie der Verein auf das Spiel. Es werden extra Verkaufsstände aufgebaut und in den Rasen wurde so viel Energie investiert, dass er so gut wie lange nicht aussieht.“

 

torgranate vom 23.7.19 Autor: Johannes Götze

Favorit muss nicht an die Grenzen gehen

Dominik Rummel und André Fließ treffen

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/2d929957-4a68-453b-adef-1c9351fdc7c5Kevin Hillmann (links) ist in dieser Situation gegen Steinbachs Lukas Gemming zu spät dran. Foto: Kevin Kremer

Die SG Barockstadt ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich für die zweite Hessenpokal-Runde qualifziert. Im Stresstest für den gleich lautenden Hessenliga-Auftakt setzte sich Sedat Görens Elf beim SV Steinbach mit 2:0 (1:0) durch.

Wirklich besser war der Gast allerdings selten, setzte sich aber aus mehreren Gründen verdient durch. So wirkten die Steinbacher in der ersten Viertelstunde nervös, sträubten sich beinahe den Ball haben zu wollen. Die SG Barockstadt schlug eiskalt zu, weil Dominik Rummel vollkommen unbedrängt eine Fuß-Flanke einköpfen konnte (5.). Nur 50 Sekunden später hätte Rummel bereits nachlegen können, schloss aber überhastet ab. Und die SGB wusste auch zum richtigen Zeitpunkt die Partie zu entscheiden. Rummel war erneut beteiligt, da er mit einer Flanke einen Handelfmeter, verursacht durch Alin Neacsu, erzwang. André Fließ zimmerte das Leder unter die Latte (63.). Erst dann spielte Barockstadt frei auf und ließ SVS-Keeper Tim Kleemann sein Talent unter Beweis stellen, vergab mehrere dicke Chancen.

Nur Pecks sieht Gelb

Zwischen Minute 15 und 55 war allerdings Steinbach das bessere Team. Oft Angetrieben durch die vielleicht überraschendste Personalie: Petr Kvaca lief auf der Sechs auf und bestach dabei mit Auge und klugen Pässen, offenbarte als gelernter Strümer jedoch Probleme im Rückwärtsdenken. Klare Abschlüsse, um den Ausgleich zu erzielen, verbuchte Steinbach zwei: Kurz vor der Pause versuchte sich Tom Wiegand mit einem Gewaltschuss, den Tobias Wolf über die Latte lenken sollte. Kurz nach der Pause spielte Fabian Koch Benjamin Fuß schwindlig, fehlen sollte ihm bei seinem frechen Abschluss aus spitzem Winkel Fortuna.


Erkenntnisse konnten beide Trainer für das neuerliche Aufeinandertreffen am Freitag (19.30 Uhr) in der Johannisau sammeln. So funktionierte Steinbachs 4-4-2 in Durchgang zwei mindestens so gut, wie das 4-2-3-1 in Durchgang eins. Barockstadt zeigte auf, dass gerade im Direktpassspiel noch Luft nach oben ist, die Frequenzen am Ball waren oftmals zu hoch. Und was bei beiden Teams auffällig ist: Die Ersatzbänke waren voll, gefüllt fast ausschließlich mit Offensivkräften.


Bei hochsommerlichen Temperaturen glich das Aufeinandertreffen nicht selten einem Freundschaftsspiel. Eine Gelbe Karte gab es nur gegen Julian Pecks wegen Handspiels.

Die Statistik:

SV Steinbach: Kleemann – Gemming, Bott, Neacsu, F. Wiegand (55. Ristevski) – Kvaca, T. Wiegand – Hanslik, Dimitrijevic (46. Kücükler), Koch – Stadler (69. Ullrich).
SG Barockstadt Fulda-Lehnerz: Wolf – Fuß, Gröger, Sonnenberger, Pecks – Crljenec, Schaaf – Müller (58. Broschke), Fließ, Hillmann (80. Jordan) – Rummel (71. Böttler).
Schiedsrichter: Pascal Loschke (SG Ahnatal).
Zuschauer: 650.
Tore: 0:1 Dominik Rummel (5.), 0:2 André Fließ (63., Handelfmeter).

osthessensport vom 23.7.19

Hessenpokal – Wenig Spannung im Mühlengrund – SGB in Runde zwei

BurghaunVon Pascal Fischer – Auch wenn das Ergebnis wenig aufschlussreich im Hinblick auf die Hessenliga-Saison ist, die SG Barockstadt ist in Runde eins des Fußball-Hessenpokals ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und siegte mit 2:0 (1:0) in Steinbach. Bis auf einige Phasen vor der Pause bestimmte die SGB das Geschehen, der SVS dagegen wird die Partie nun schnell aufarbeiten, schließlich gibt es schon am Freitag das Wiedersehen in der Liga.

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Tom Wiegand behauptet hier den Ball gegen Patrick Schaaf. Foto: Ralph Görlich

Bestes Sommerwetter, eine tolle Kulisse und ein saftig grüner, bestens bespielbarer Platz im Mühlengrund – es war alles angerichtet für einen klasse Pokalfight, bei dem am Ende lediglich das Ergebnis aus Sicht der Steinbacher Zuschauer nicht stimmte. „Wir haben andere Möglichkeiten als Barockstadt und gehen zuversichtlich in die Saison“, betonte Trainer Petr Paliatka, der kein schlechtes Spiel seines Teams gesehen hatte. Auch bei der SGB herrschte noch Verbesserungsbedarf, Coach Sedat Gören stellte phasenweise im ersten Durchgang „Risse und große Räume im Rückraum“ fest, seine Elf war dennoch spielerisch klar überlegen und fuhr den Sieg in einem dominanten zweiten Durchgang verdient nach Hause.

Schon nach fünf Minuten stellte Dominik Rummel die Weichen auf Sieg, der eine perfekte Fuß-Flanke wunderbar einköpfte (5.). Und der Stürmer hätte wenige Sekunden später direkt nachlegen können, dann war aber Tim Kleemann im Weg. Überhaupt ging bei den Gästen einiges über die rechte Seite, während Steinbach erst nach 20 Minuten so richtig ins Spiel fand. Die meisten Hereingaben von außen waren jedoch Beute für Barockstadt-Keeper Tobias Wolf. Kurz vor der Pause setzte Tom Wiegand den ersten Steinbacher Schuss auf den Kasten an (44.), doch Wolf war wie beim Versuch von Sasa Dimitrijevic (45.+1) zur Stelle.

Durchgang zwei begann mit einem Abschluss von Fabian Koch, in der Folge spielte dann nur noch die SG Barockstadt: Hinten räumte Markus Gröger fast alles alleine ab und vorne kamen etliche Chancen zustande. Alin Neacsu, der nach einer guten Stunde gegen Kevin Hillmann auf der Linie klären konnte, war wenig später der Unglücksrabe und verschuldete einen Handelfmeter, Andre Fließ trat an und hämmerte die Kugel humorlos zum 2:0 unter die Latte (64.). Joker Yves Böttler (72.), Hillmann (75.) oder Sebastian Sonnenberger (76.) hätten den Deckel schon früher draufmachen können, doch die Angriffe des SVS waren zunehmend von Verzeiflung geprägt.

„Wir haben trotzdem ein gutes Spiel abgeliefert und Akzente nach vorne gesetzt, darauf kann man aufbauen. Wenn wir jedes Spiel Gas geben, haben wir eine Chance“, spielte SVS-Coach Petr Paliatka auf das Saisonziel Klassenerhalt an, der Michael Wiegand ersetzen musste. Für ihn agierte Petr Kvaca im Zentrum, während Kleemann im Kasten den Vorzug gegenüber Daniel Heinrich bekam – bei einem breiten Kader von gut 25 Akteuren könnte die Startelf im Ligaspiel am Freitag bei der SGB aber schon wieder ganz anders aussehen. Apropos SGB: Trainer Sedat Gören lobte nach Abpfiff noch das Angriffspressing, dass in der Anfangsphase gut funktioniert hatte, und hob heraus, „dass wir in der zweiten Halbzeit klar dominant waren und verdient gewonnen haben“.

Steinbach: Kleemann – Gemming, Bott, Neacsu, F. Wiegand (55. Ristevski) – T. Wiegand, Kvaca – Hanslik, Dimitrijevic (46. Kücükler), Koch – Stadler (70. Ullrich).

Barockstadt: T. Wolf – Fuß, Gröger, Sonnenberger, Pecks – Crljenec – Müller (58. Broschke), Schaaf, Fließ, Hillmann (82. Jordan) – Rummel (72. Böttler).

Schiedsrichter: Pascal Loschke (Vellmar)

Tore: 0:1 Dominik Rummel (5.), 0:2 Andre Fließ (64., Handelfmeter)

Zuschauer: 650.

 

 

Video osthessensport 23.7.19…<Hier>

  <Hier>

 

 

 

 

 

 

osthessennews vom 23.7.19

SV Steinbach - SG Barockstadt 0:2 (0:1)

Vor dem Auftakt-Derby: Barockstadt glanzlos in der nächsten Runde

https://imgj.osthessen-news.de/show/670/300/87/images/19/07/xl/11622773-img-0012.jpgFotos: Bernd Vogt - Patrick Broschke und die SG Barockstadt zogen in Steinbach in die zweite Runde des Hessenpokals ein.

24.07.2019 - Derby-Klappe, die Erste: Vier Tage vor dem Auftakt in die neue Saison trafen die Fußball-Hessenligisten SV Steinbach und SG Barockstadt Fulda-Lehnerz in der ersten Runde des Hessenpokals aufeinander. Am Dienstagabend hieß es nach 90 Minuten im Steinbacher Hochofen 2:0 (1:0) für den Favoriten aus der Domstadt.



Und die Barockstadt, die zum Kreise der Titelanwärter gezählt wird, legte einen Start nach Maß in das Hessenpokal-Derby hin. Eine feine Flanke von der rechten Seite, geschlagen von Benjamin Fuß, köpfte Stürmer Dominik Rummel sehenswert zur frühen Führung in die Maschen (5.). Der Favorit hatte nach wenigen Minuten das, was er wollte, doch dem SVS war anzumerken, dass er die SGB ärgern und aus dem Pokal schmeißen möchte.

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Denn die Elf von Trainer Petr Paliatka fand nach dem Rückstand besser in die Begegnung und hinterließ den beweglicheren, den agileren Eindruck. Die ganz großen Möglichkeiten zum Ausgleich sprangen freilich nicht heraus, erst bei den Abschlüssen von Tom Wiegand (44.) und Sasa Dimitrijevic (45.+1) musste SGB-Schlussmann Tobias Wolf eingreifen.

Mit der Führung für die Barockstadt ging es in die Kabinen, aus der die SGB unverändert kam, während Paliatka Neuzugang Kubilay Kücükler für Dimitrijevic ins Spiel brachte. Steinbach startete nach dem Seitenwechsel schwungvoll, hatte durch Fabian Koch den ersten Annäherungsversuch (50.). Auf der Gegenseite kombinierten sich Hillmann und der eingewechselte Patrick Broschke durch die SVS-Abwehr, Hillmanns Pass in die Mitte wurde zur Ecke geklärt (62.).

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Nur eine Zeigerumdrehung später fiel die Entscheidung. Steinbachs neuer Verteidiger Neacsu sprang ein abgefälschter Ball an die Hand, Neuzugang Andre Fließ verwandelte den fälligen Elfmeter mit Schmackes und Präzision in die linke obere Ecke (63.). Eine halbe Stunde vor dem Ende rückte eine Überraschung des Außenseiters in weite Ferne, der Favorit spielte den Vorsprung locker herunter und beförderte sich glanzlos die nächste Runde.

"Wir haben Luft nach oben, aber unterm Strich bin ich zufrieden. Was mir nicht gefallen hat, war die fehlende Kompaktheit im Pressing", sagte SGB-Trainer Gören nach dem Spiel und bestätigte den Eindruck, dass der Barockstadt keine Glanzleistung zum Einzug in die zweite Hauptrunde des Hessenpokals reichte. Sein Gegenüber, Steinbachs Trainer Paliatka, war hingegen trotz Ausscheidens zufrieden.

 

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"Vor allem die 35 Minuten bis zum Seitenwechsel haben wir mir gut gefallen. Die Jungs haben gemerkt, dass in der Hessenliga ein anderer Wind weht und haben das nach der verschlafenen Anfangsphase die Sache sehr gut gemacht", fasste Paliatka das erste von drei Derbys zusammen. Die Barockstadt hätte ihre Qualität ausgespielt und aus ihren anfangs wenigen Chancen viel gemacht. 

Der eingewechselte Neuzugang Yves Böttler und Sebastian Sonnenberger, dessen wuchtiger Kopfball gerade so geklärt wurde, hatten in der Schlussphase aber Gelegenheiten, einen höheren Sieg für die Gäste heraus zu schießen. Am Ende blieb es aber beim 2:0 für die SGB, die in die zweite Runde einzog und das erste Derby gegen Steinbach für sich entschied. Schon am Freitag stehen sich die beiden Lokalrivalen beim Saison-Auftakt erneut gegenüber. (Tobias Herrling)

SV Steinbach:
Tim Kleemann – Tom Wiegand, Sasa Dimitrijevic (46. Kubilay Kücükler), Lukas Gemming, Fabian Wiegand (55. Kirche Ristevski), Dumitru Alin Neacsu, Dominik Hanslik, Petr Kvaca, Sebastian Bott, Fabian Koch, Max Stadler (70. Jan Ullrich).
SG Barockstadt: Tobias Wolf – Julian Pecks, Dominik Rummel (72. Yves Böttler), Andre Fließ, Patrick Schaaf, Dominik Crljenec, Benjamin Fuß, Kevin Hillmann (80. Jan-Niklas Jordan), Markus Gröger, Sebastian Sonnenberger, Dennis Müller (59. Patrick Broschke).
Schiedsrichter: Pascal Loschke (Vellmar).
Zuschauer: 500.
Tore: 0:1 Dominik Rummel (5.), 0:2 Andre Fließ (63., Handelfmeter). +++ https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/ace10552f47643758626ffd3d5085a0fhttps://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/ace10552f47643758626ffd3d5085a0f

 

 

 

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