Presse SVS – SG Barockstadt Fulda/L. 18.8.19

 

osthessensport vom 14.8.2019

Hessenliga - Ganz Steinbach ist heiß aufs Derby - Hoffen auf 1000 Fans

Burghaun (fs) – Das Spiel des Jahres für den SV Steinbach wirft bereits seine Schatten voraus: Am Sonntag (17.30 Uhr) gastiert die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz in der Fußball-Hessenliga zum Derby-Rückspiel beim Aufsteiger im Mühlengrund. Der ganze Verein ist auf den Beinen, die Verantwortlichen hoffen auf mehr als 1000 Zuschauer.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/SteinbachBarockstadt_Orga_HP_23Juli19_RG__003.JPG

Foto: Ralph Görlich

„Natürlich ist die Vorfreude riesig: Nach dem Pokalspiel (2:0 für die SG Barockstadt Ende Juli, Anm. d. Red.) ist es das erste Derby zuhause. Und wir hätten ja vor einem Jahr nie gedacht, dass wir mal in der Hessenliga ein Heimspiel gegen die SG Barockstadt bestreiten dürften. Das ist nochmal ein echtes Highlight“, fiebert Hugo Kochanski aus dem SVS-Seniorenführungsteam dem Gastspiel des souveränen Hessenliga-Spitzenreiters schon entgegen. Und ist damit nicht allein: Der ganze Verein ist auf den Beinen, um für das Derby gewappnet zu sein. Die Anlage im Mühlengrund präsentiert sich in allerbestem Zustand, der Rasen liegt bestens da. Wie bei den Derbys gewohnt, wird es wieder zwei Zugänge zum Sportgelände geben, dazu wird es wieder drei Verkaufsstände für Speisen und Getränke geben. „Wer kommt, der muss in Steinbach keinen Durst und keinen Hunger leiden“, verspricht Kochanski.

Apropos Zuschauer: Die Verantwortlichen haben das Spiel bewusst auf 17.30 Uhr am Sonntagabend verlegt. „Dadurch kommt hoffentlich der ein oder andere Zuschauer noch, der vorher bei seinem Heimatverein zugeschaut hat“, erklärt Kochanski, der sich eine vierstellige Zuschauerzahl wünscht: 1000 wären schön. Das ist aber sicherlich auch machbar.“ Geparkt werden soll am besten auf den Parkflächen am Dorfgemeinschaftshaus. „Dort gibt es genügend Parkplätze, der Fußweg zum Sportplatz ist kurz. Dennoch sollte man frühzeitig kommen“, empfiehlt der Funktionär. Sportlich jedenfalls fühlt sich der SVS nach dem Sieg in Neuhof in der Außenseiterrolle gegen den Spitzenreiter pudelwohl: „Natürlich ist die Barockstadt der Favorit, aber in einem Spiel ist alles möglich, zumal wir durch das erste Erfolgserlebnis nicht den allergrößten Druck haben. Natürlich darf man gegen diese individuelle Klasse defensiv keine Fehler machen, aber wir haben in Fulda schon 60 Minuten lang gezeigt, dass wir mithalten können, außerdem kommt die Mannschaft immer besser in Tritt. Wir können da nur gewinnen und wollen es der Barockstadt so schwer wie möglich machen“, betont Kochanski.

 

 

Osthessen Sport14.08.2019

https://imgj.osthessen-news.de/show/657/330/82/images/19/08/xl/11624284-img-0138.jpg

Max Stadler und der SV Steinbach hoffen im dritten Anlauf auf den ersten Sieg über die Barockstadt. Archivfoto: Bernd Vogt


Klappe, die Dritte

Steinbach gegen Barockstadt geht in den letzten Akt

Es ist zwar erst August, doch schon am Sonntag (17:30 Uhr) steht das letzte Aufeinandertreffen der Fußball-Hessenligisten SV Steinbach und SG Barockstadt Fulda-Lehnerz in dieser Saison auf dem Plan. Zweimal entschied die SG Barockstadt die Derbys für sich, für das anstehende Heimspiel rechnen sich die Steinbacher jedoch etwas aus.

Saisonstart

Beim SV Steinbach scheint man in die Saison gefunden zu haben. Nach der Auftaktniederlage gegen Fulda-Lehnerz holte man vier Punkte gegen die Mitaufsteiger Walldorf (1:1) und Neuhof (3:2). "Gegen Walldorf hätten wir eigentlich auch die drei Punkte holen können. Aber vor dem Saisonstart hätten wir vier Punkte aus drei Spielen unterschrieben", sagte SVS-Trainer Petr Paliatka. 

Die SG Barockstadt dagegen ist derzeit das Maß der Dinge. Drei Siege holte die Gören-Elf aus den bisherigen drei Spielen, dazu steht ein starkes Torverhältnis von 9:0. Nicht ohne Grund hat sich die SGB wohl auf noch mehr Notizzettel gespielt als ohnehin schon vor der Saison. "Das lässt uns kalt, die anderen Trainer können ruhig ihre Meinung haben", lassen sich Trainer Sedat Gören und die SGB nicht vom Wesentlichen ablenken. Und das liegt für den Tabellenführer am Sonntag am Mühlengrund.

Ausgangslage

Dank des Derbysieges über den SV Neuhof darf sich der Saisonstart zum einen als gelungen bezeichnen, zum anderen geht man ohne den Druck eines Fehlstarts in das vorerst letzte Aufeinandertreffen mit den Barockstädtern. "Es muss alles passen. Aber wir haben gezeigt, dass wir mithalten können. Gerade zuhause haben wir eine schöne Chance, gegen Barockstadt zu gewinnen. Das sind Spiele, die die Jungs genießen sollen", freut sich Steinbachs Trainer auf eine gute Kulisse und möchte dieser eine Überraschung bieten.

Die Stimmung ist nicht nur im Team, sondern auch bei den Zuschauern der SG Barockstadt gut. Zuletzt gegen den VfB Ginsheim gab es teils leidenschaftliche Anfeuerungen von der Tribüne. Die positive Veränderung seit der Amtsübernahme von Sedat Gören und der starke Saisonstart scheinen beim kritischen Fuldaer Publikum auf Wohlwollen zu treffen. "Wir sind zufrieden mit dem Ganzen. Wir haben eine gute Unterstützung bekommen. Unser Ziel ist es, gemeinsam zu harmonieren", schließt Gören die Barockstadt-Anhänger mit ins Boot.

Das letzte Derby

Vor rund drei Wochen traf man zum Start in die Hessenliga-Saison in der Fuldaer Johannisau aufeinander. Trotz einer defensiv über weite Strecken gute Leistung wurde der SV Steinbach letztlich mit 0:5 überrollt, Dominik Rummel lieferte mit drei Toren und einer Vorlage eine Gala-Vorstellung ab. Trotz der am Ende klaren Niederlage blickt Paliatka noch immer positiv auf das Duell am ersten Spieltag zurück, denn 60 Minuten lang spielte Steinbach sehr gut mit. "Unser Spiel war nicht schlecht, auch wenn sich das bei dem Ergebnis komisch anhört. Aber wir haben lange Zeit keine Chance zugelassen", so Paliatka. Das soll auch das Rezept für Sonntag sein.

Für Gören ist das dritte Aufeinandertreffen gegen den selben Verein innerhalb von nur drei Wochen negativ: "Dreimal gegen den gleichen Gegner zu spielen ist eher ein Handicap. Ich erwarte sehr motivierte Steinbacher." Zu vergleichen sei keines der vergangenen beiden Duelle, für Sonntag müsse sich eine neue Marschroute überlegt werden. Positiv für den Barockstadt-Trainer: die Trainingsqualität sei hoch. "Die Spieler machen Druck auf die, die zuletzt häufiger in der ersten Elf waren", so Gören.

Personal

Entsprechend lässt er sich auch bei der Startaufstellung nicht in die Karten schauen, will dafür die restlichen Einheiten abwarten. Sicher sind die Ausfälle von Miguel Torcuatro (Trainingsrückstand), Benedikt Kaiser (Schulter) und Niklas Breunung (nicht spielberechtigt). Ansonsten steht der gesamte SGB-Kader zur Verfügung. Auf Seiten der Steinbacher dagegen haben sich einige Ausfälle eingeschlichen. Lukas Gemming (gesperrt), Jan Ullrich (krank), Christian Beikirch (im Training an der Schulter verletzt) werden sicher oder aller Voraussicht nach fehlen. Sebastian Bott und Tim Kleemann sind fraglich, bei beiden soll es aber gut aussehen. (tw) +++ https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/cd2c5273d8084a03a214900c25205adc

 

 

 

osthessensport vom 15.8.2019

Hessenliga – Derby in Steinbach: SGB will Platz an der Sonne verteidigen

Fulda/Burghaun (ms) – Auf ein Neues: Am Sonntag (17.30 Uhr) steht das dritte Duell des SV Steinbach gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz innerhalb von nicht mal vier Wochen auf dem Programm. Die SG Barockstadt reist als Tabellenführer der Fußball-Hessenliga an den Mühlengrund, doch auch die Gastgeber des SVS haben durch den 3:2-Sieg über Neuhof ordentlich Selbstvertrauen getankt.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/SteinbachBarockstadtHP_23Juli19_RG__015.JPG

Fabian Wiegand (rechts) und der SV Steinbach empfangen am Sonntag erneut Dennis Müller und die SG Barockstadt. Foto: Ralph Görlich

Mit 5:0 setzte sich die SG Barockstadt im Derby zum Start in die Hessenliga-Saison gegen Aufsteiger Steinbach durch. Im Hessenpokal auf dem Steinbacher Rasen im Mühlengrund tat sich der Hessenliga-Spitzenreiter schwerer, ging mit einem 2:0 aber trotzdem als Sieger vom Platz. „Wir haben im Pokal gesehen: Gegen Steinbach wird es eng“, warnt Barockstadts Trainer Sedat Gören: „In Steinbach haben sich schon viele Mannschaften die Zähne ausgebissen.“ Dennoch: Nach dem perfekten Saisonstart mit neun Punkten aus drei Spielen und 9:0 Toren gehen die Barockstädter als klarer Favorit ins Derby. „Wir wollen da weitermachen, wo wir aufgehört haben. Wir wissen, dass wir gut gespielt haben, aber das müssen wir auch am Sonntag wieder abrufen“, ist Gören klar, dass die Partie in Steinbach kein Spaziergang wird. Zumal die Steinbacher durch ihre Rolle als Underdog nichts zu verlieren haben: „Sie werden hochmotiviert sind, uns ein Bein zu stellen.“

Den Favoritenschreck spielen? Das würde dem SVS gefallen. „Die ganze Mannschaft freut sich auf das Spiel. Warum soll am Sonntag keine Überraschung möglich sein?“, meint Steinbachs Coach Petr Paliatka, der auf regen Zuschauerzuspruch hofft. Nach dem ersten Saisonsieg gegen Neuhof gibt sich der Coach selbstbewusst. „Wir haben gesehen, dass wir Punkte holen können“, freut sich Paliatka: „Dieses Gefühl, dass du auch in der Hessenliga gewinnen kannst und weißt, dass du auch läuferisch dabei bist, war ganz wichtig für uns.“ Der 3:2-Erfolg gegen Neuhof war vor allem ein Sieg des Willens. Schließlich musste der SVS nach der Roten Karte gegen Lukas Gemming 75 Minuten lang in Unterzahl spielen. Schon gegen den starken Aufsteiger Walldorf hatten sich die Steinbacher einen Punkt erkämpft. Einzig beim 0:5 zum Auftakt im Stadion in der Johannisau ging der Aufsteiger baden.

„Die Mannschaft hat sich stabilisiert und kommt langsam in den Rhythmus“, meint Paliatka, der am Sonntag wohl wieder auf Kapitän Sebastian Bott zählen kann. Gegen Neuhof hatte der Abwehrchef noch mit Oberschenkelproblemen gefehlt. Dafür wird Lukas Gemming nach seiner Roten Karten nicht zur Verfügung stehen. Außerdem hat sich Ersatz-Torhüter Christian Beikirch an der Schulter verletzt und wird wahrscheinlich ausfallen. Mit Schulterproblemen hat auch Barockstadts Keeper Benedikt Kaiser zu kämpfen. Im Spiel der Verbandsligamannschaft der Barockstädter gegen Flieden kugelte sich Kaiser die Schulter aus und wird der SGB nun erst einmal fehlen. Auch Miguel Torcuatro muss noch auf seinen ersten Saisoneinsatz warten. Der Verteidiger plagt sich noch immer mit Oberschenkelbeschwerden herum und ist noch nicht ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ansonsten hat Gören die Qual der Wahl.

 

osthessensport vom 15.8.2019

Hessenliga – Steinbachs Sebastian Bott tippt den Spieltag

Osthessen (fs) – Der nächste Spieltag in der Fußball-Hessenliga steht an – und Sebastian Bott vom SV Steinbach hat seine Tipps abgeben. Der Expertentipp zum Spieltag:

 Ginsheim – Griesheim 3:1

Eddersheim – RW Walldorf 2:1

Dreieich – Bad Vilbel 3:0

Hessen Kassel – Stadtallendorf 2:2

Hanau 93 – Waldgirmes 1:2

Dietkirchen – Hadamar 1:2

Fernwald – SV Neuhof 3:1

KSV Baunatal – Friedberg 3:1

SV Steinbach – Barockstadt Fulda-Lehnerz 2:2

 

torgranate vom 15.8.2019

Paliatka: Wir wollen gewinnen

Sind für den SVS aller guten Dinge drei?

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/a1ff99da-7fc2-46bf-8f2f-1f6054085e25Im Hinspiel ging der SV Steinbach baden, auch weil es bei Torwart Tim Kleemann verletzungsbedingt nicht weiterging. Da konnte auch Physiotherapeutin Jessica Weisheit nicht mehr helfen. Foto: Charlie Rolff

0:2 im Hessenpokal, 0:5 zum Ligaauftakt. Die Duelle zwischen dem SV Steinbach und der SG Barockstadt waren zuletzt vom Ergebnis her klare Sachen. Diesmal, so erhofft sich SVS-Trainer Petr Paliatka, soll alles anders werden. Im heimischen Mühlengrund ist die Zielvorgabe am Sonntag (17.30 Uhr) eindeutig.

„Wir wollen gewinnen“, stellt Paliatka unmissverständlich heraus und betont, „dass meine Jungs jetzt im Rhythmus sind und manche auch schon über eine richtige gute Form verfügen“. Doch auch Paliatka weiß, dass der Hessenliga-Tabellenführer aus der Nachbarschaft über andere Mittel und auch die höhere Qualität verfügt. „Von zehn Spielen gewinnen wir im Normalfall eins, spielen einmal unentschieden und verlieren achtmal. Aber Sonntag könnte der Tag sein, an dem wir gewinnen.“

Die Euphorie kommt nicht von ungefähr, schließlich wurde zuletzt in Neuhof gesiegt – trotz langer Unterzahl. Gleichzeitig trauert Paliatka allerdings noch dem vergangenen Heimspiel gegen Walldorf nach, als es nur zu einem Unentschieden reichte. "Im Endeffekt betrachten wir alles ganz nüchtern. Wir haben das erste Spiel bei Barockstadt 0:5 verloren und waren eine Stunde nicht mal die schlechtere Mannschaft. Dann haben wir Walldorf nicht geschlagen, obwohl wir die zweite Halbzeit klar besser waren. Wir dürfen ganz einfach nichts überbewerten."


Auch nicht die mangelhafte Chancenverwertung. Doch da weiß Paliatka: "Diesmal müssen wir auch Tore erzielen, wenn sich wenige Chancen bieten. Barockstadt hat uns das in beiden Spielen vorgemacht. Wenn wir es diesmal schaffen, dass die erste Möglichkeit sitzt, kann das Spiel in unsere Richtung laufen."

SGB-Trainer Sedat Gören hat den Aufschwung im Mühlengrund zur Kenntnis genommen: "Wir schätzen die Steinbacher, die im Vergleich zu den ersten beiden Spielen garantiert stärker geworden sind und diesmal sicherlich auch alles reinfeuern werden." Genau dies hatte Steinbach in den bisherigen 180 Minuten nicht hinbekommen: aus den Vergleichen auch echte Derbys zu gestalten.

Diesmal, so glaubt Gören, werde dies allerdings eintreten. Dennoch ist die Brust der Fuldaer noch breiter, als die der Steinbacher. "Ganz klar, wir sind Erster und wollen mit einem Sieg die Tabellenführung verteidigen. Dafür benötigen wir allerdings die gleiche Einstellung wie zuletzt. Aber die Jungs haben das super gemacht und werden den Gegner so ernst nehmen, wie das gegen Steinbach nunmal vonnöten ist."

Autor: Johannes Götze

 

 

 

 

 

torgranate vom 18.8.2019

Das Glück des Tüchtigen

Hessenliga: Zweimal nur die Latte

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/cf7cd6d3-ddb2-491a-a064-3e3d3e7bac39

Steinbachs Fabian Wiegand (rechts) hatte Patrick Broschke weitgehend im Griff. Foto: Charlie Rolff

Zwar gelang dem SV Steinbach auch im dritten Derby gegen die SG Barockstadt binnen eines Monats kein Tor, doch im Gegensatz zum Hessenpokal (0:2-Pleite und Ligaauftatkt (0:5-Pleite) reichte eine couragierte Leistung diesmal zu einem Punkt.

Barockstadts Kapitän Patrick Schaaf brachte die Gemengelage bei beiden Teams nach Abpfiff auf den Punkt: „Glückwunsch an Steinbach zum 0:0, für sie ist das ein gefühlter Sieg, aber auch wir können gut mit dem Unentschieden leben.“ Warum sich die SGB nach drei Siegen zum Start diesmal mit einem Zähler zufrieden gab, erläuterte Schaaf ebenfalls: „In Steinbach werden sich viele Teams schwertun, zudem haben wir erneut zu Null gespielt und außer anderthalb Möglichkeit in der ersten Halbzeit nichts zugelassen.“

Nüchtern betrachtet war es in jeder Halbzeit ein Konter, der Gefahr in sich trug. Einmal setzte sich Michael Wiegand stark über rechts durch, an seiner Hereingabe rauschte Leon Wittke allerdings knapp vorbei und einmal legte Joker Marcel Ludwig für Joker Patrick Faust auf, der nur Sekunden nach seiner Einwechslung aus dem Tritt geriet und die freie Bahn nicht nutzte.

Kapitäne sind zufrieden

Ansonsten dominierte der Gast das Geschehen, fand aber nur unzureichend Lösungen, um längere Druckphasen zu erzeugen. Bis dato waren ein Distanzschuss von Julian Pecks, den Tim Kleemann im kurzen Eck hielt, und ein verkorkster Schuss von Sebastian Sonnenberger auf die Querlatte die besten Gelegenheiten. In der Schlussphase wurde der SVS allerdings eingeschnürt. Auch Kevin Hillmann traf die Latte, dazu setzte Yves Böttler in der letzten Aktion des Spiels einen Seitfallzieher nur knapp über den Querbalken. „Da haben wir dann sicherlich auch etwas Glück gehabt“, gestand Steinbachs Kapitän Sebastian Bott ein, der stolz auf sein Team war, „weil wir uns in alle Bälle geschmissen und leidenschaftlich verteidigt haben“. Und das selbst gesteckte Barockstadt-Ziel erfüllt wurde: „Wir haben uns vor der Saison gesagt, dass wir sie einmal ärgern wollen, zumindest einen Punkt erobern müssen. Und das ist uns jetzt zum Glück auch gelungen.“


Auch Vize-Kapitän Michael Wiegand war angetan, wobei er einen kleinen Kritikpunkt ausmachte. So habe es sein Team nicht geschafft, nach der Pause die Bälle in der Offensive festzumachen. Aber gleichermaßen machte er eine Entwicklung in der Mannschaft aus. „Wir sind immer eingespielter, sind fit und finden mehr zu unserem Spiel.“

Die Statistik:

SV Steinbach: Kleemann – Bott, T. Wiegand (77. Faust), Neacsu, F. Wiegand – M. Wiegand, Kücükler – Koch (20. Hanslik), Dimitrijevic, Wittke (63. Ludwig) – Kvaca.
SG Barockstadt: Wolf – Fuß, Gröger, Sonnenberger, Pecks (81. Böttler) – CrljenecBroschke (59. Hillmann), Schaaf, Fließ, Pomnitz (70. Müller) – Rummel.
Schiedsrichter: Alexander Wahl (TSV Laufdorf)
Zuschauer: 800.

Autor: Johannes Götze

 

osthessensport vom 18.8.2019

Hessenliga – Barockstadt beißt sich an Steinbach die Zähne aus

Burghaun – Von Jakob Vogel – Dämpfer für die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz nach drei Auftaktsiegen in der Fußball-Hessenliga: Im Osthessen-Derby bei einem aufopferungsvoll kämpfenden SV Steinbach – der in der Schlussphase auch das nötige Quäntchen Glück hatte – kam das Team von Sedat Gören nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus. Damit bleibt die SGB aber weiterhin ohne Gegentor Tabellenführer, der SVS punktete im dritten Spiel in Folge.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/Aufmacher_SteinbachBarockstadt_18Aug19_CG__061.JPG

Leon Pomnitz (rechts) kam mit der SG Barockstadt bei Sebastian Bott und dem SV Steinbach nicht über ein 0:0 hinaus. Foto: Christine Görlich

Richtig gefährlich wurde es vor dem Tor der Hausherren nur in den letzten 20 Minuten. Erst hielt Tim Kleemann einen Distanzschuss von Julian Pecks stark (73.), dann verschätzte sich der Steinbacher Keeper jedoch bei einer Flanke und hatte Glück, dass der Ball nur an die Latte sprang (79.). Die Barockstadt drückte den SVS in den Schlussminuten tief in die eigene Hälfte, doch auch Kapitän Patrick Schaaf (82.) und der eingewechselte Dennis Müller (85.) brachten das Spielgerät aus aussichtsreicher Schussposition nicht im Tor unter. Den Schlusspunkt setzte dann Neuzugang Yves Böttler, der einen Seitfallzieher aus elf Metern knapp über das Steinbacher Gehäuse setzte (90+3).

„Wir wissen, dass uns noch einige Gegner in der Liga erwarten werden, die so spielen wie Steinbach. Heute hat am Ende auch einfach das Glück gefehlt. Insgesamt kann ich der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen“, gab sich SGB-Coach Sedat Gören nach der Partie zufrieden und auch Patrick Schaaf zog definitiv kein negatives Fazit. „Wenn sich elf Hessenligaspieler hinten reinstellen und so kompakt verteidigen wird es gegen jedes Team schwer“, so der Kapitän.

Schon zu Beginn wurde klar, dass sich der SVS etwas vorgenommen hatte. Die Gäste aus Fulda hatten zwar mehr Spielanteile, Steinbach verteidigte jedoch deutlich besser als noch vor drei Wochen bei der 0:5-Hinspiel-Klatsche im Stadion an der Johannisau, sodass nennenswerte Torchancen in der Anfangsphase ausblieben. Petr Paliatka empfing die SGB mit zwei tiefstehenden Viererketten, gegen die die Gören-Elf nur schwer ein Durchkommen fand. Erst gegen Mitte des ersten Durchgangs bekamen die rund 1000 Zuschauer am Steinbacher Mühlengrund etwas Nennenswertes zu sehen: Auf der einen Seite spielte Leon Pomnitz einen schönen Pass auf Andre Fließ, dessen Schuss jedoch am Kasten und am heranrauschenden Dominik Rummel vorbeiflog (17.)  Auf der anderen Seite fand eine scharfe Flanke von Michael Wiegand ebenfalls keinen Abnehmer (22). In der Folge verteidigte der SVS weiterhin diszipliniert und ließ vor dem Pausenpfiff nichts mehr anbrennen.

Im zweiten Durchgang war es dann bis zur Barockstädter Druckphase das gleiche Spiel. Die Barockstadt hatte es im eigenen Ballbesitz schwer und Steinbach versuchte über die schnellen Leon Wittke und Dominik Hanslik Nadelstiche zu setzen, was nur bedingt gelang. „Man muss auch anerkennen, dass wir dann am Ende Glück hatten, aber so stelle ich mir ein Auftreten gegen die Topteams der Liga vor“, so Steinbachs Trainer Petr Paliatka, der nächstes Wochenende mit seinem Team zum Regionalligaabsteiger nach Stadtallendorf reist.

Nach den vergebenen Chancen am Ende der Partie gingen zwar bei einigen SGB-Akteuren die Köpfe herunter, doch Schaaf wusste die Lage richtig einzuordnen. „Wir sind Tabellenführer und haben nach vier Spieltagen kein Gegentor bekommen. Wir können mit dem Punkt leben“, stellte der 30-Jährige klar.

Steinbach: Kleemann; Bott, T. Wiegand (73. Faust), Neacsu, F. Wiegand – Koch (22. Hanslik), M. Wiegand, Kücükler, Wittke (62. Ludwig) – Dimitrijevic, Kvaca.

Barockstadt: T. Wolf; Fuß, Sonnenberger, Gröger, Pecks (80. Böttler) – CrljenecBroschke (58. Hillmann), Schaaf, Fließ, Pomnitz (70. Müller) – Rummel.

Schiedsrichter: Alexander Wahl (Laufdorf)

Tore: -

Zuschauer: 1000.

 

Osthessen Sport 19.08.2019

https://imgj.osthessen-news.de/show/657/330/31/images/19/08/xl/11624552-img-1158.jpg

Steinbachs Fabian Koch (r.) im Duell mit Barockstadts Dominik Rummel (l.) Fotos: Bernd Vogt


SV Steinbach - SG Barockstadt 0:0

Bis zum bitteren Ende: Steinbach verteidigt Punkt gegen Barockstadt

https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/0706a0ca3baa4f7eba453cb72dece85cPurer Nervenkitzel im Mühlengrund: der SV Steinbach und die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz trennten sich im Hessenliga-Derby am Sonntagabend mit 0:0-Unentschieden. Der SVS warf sich, vor allem in den letzten Zügen des Spiels, in jeden Ball rein. Kurz vor dem Abpfiff verpasste Barockstadts Yves Böttler den Lucky-Punch für die Gäste. 

Damit ist der SV Steinbach die erste Mannschaft, an die die Barockstädter Punkte abtreten mussten. Die Mannschaft von Sedat Gören war bis dato ungeschlagen und besiegte den SVS im Hinspiel souverän mit 5:0. Am Sonntagabend sollten die Barockstädter aber ein ganz anderes Steinbacher Team als vor drei Wochen sehen.

https://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1218.jpghttps://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1114.jpg

Foto: Bernd Vogt

 

https://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1121.jpghttps://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1122.jpg

https://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1123.jpghttps://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1127.jpg

 

„Ich habe bereits in der Kabine gesagt, dass die Priorität darauf liegt die null zu halten“, so Steinbachs Trainer Petr Paliatka auf der anschließenden Pressekonferenz. Und der SVS hielt sich daran, gegen den Spitzenreiter der Hessenliga, alles auf die Verteidigung zu setzen. Steinbachs Keeper Tim Kleemann lieferte über 90 Minuten eine solide Vorstellung ab und hielt seine Mannschaft im Spiel. Doch das Chancenplus hatten ganz klar die Gäste aus der Barockstadt.

https://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1129.jpghttps://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1130.jpg

https://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1131.jpghttps://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1144.jpg

 

Beginnen wir in Halbzeit eins: Andre Fließ rutschte haarscharf am Ball vorbei (14.) und Dominik Crljenec (24.), der aus dem Hinterhalt frei zum Schuss kam, verzog. „So Chancen müssen wir besser zu Ende spielen“, sagte SGB-Coach Sedat Gören. Allgemein hätte sich die Barockstadt einen besseren Start in die Partie vorstellen können: „Wir hatten in der ersten Halbzeit Probleme sowie unnötige Fehlpässe im Spielaufbau und im Zentrum.“ Die Startschwierigkeiten nutzte der SVS aus. Wie bereits Barockstadts Fließ verpasste auch Steinbachs Leon Wittke eine scharfe Hereingabe nur hauchdünn (20.).

https://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1145.jpghttps://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1148.jpg

https://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1150.jpghttps://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1151.jpg

https://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1152.jpghttps://imgj.osthessen-news.de/images/19/08/11624552-img-1155.jpg

 

„In der zweiten Halbzeit waren wir dominant und haben fast nur auf ein Tor gespielt“, beschrieb Gören – doch auch hier sollte der Ball nicht reingehen. Ein Schuss von Sebastian Sonnenberger setzte auf dem Netz auf (51.), Julian Pecks scheiterte an Schlussmann Tim Kleemann (77.) und zu guter letzt verpasste Yves Böttler den Lucky-Punch (90. +3). „Wir hatten heute Pech und Steinbach Glück und ich glaube, selbst wenn wir noch eine Stunde gespielt hätten, der Ball nicht ins Tor gegangen wäre“, sagte Gören und führte weiter aus, dass seine Mannschaft sich vor allem an der massiven Zehn-Mann-Verteidigung der Steinbacher die Zähne ausbiss.

Während Sedat Gören mit dem Ergebnis alles andere als zufrieden war, konnte Steinbachs Coach Petr Paliatka nicht zufriedener sein: „Wir haben zwar keine Tore gesehen, aber das ist mir scheißegal.“ In den Vordergrund spielte sich vor allem der Kampfgeist der Paliatka-Elf: „Kvaca hat gekämpft wie ein Löwe, drei Leute hatten Krämpfe – sie haben sich heute alle den Arsch aufgerissen.“ (Franziska Vogt) 

SV Steinbach:
Tim Kleemann – Sebastian Bott, Tom Wiegand (79. Patrick Faust), Alin Neacsu, Michael Wiegand, Kubilay Kücükler, Fabian Koch (21. Dominik Hanslik), Sasa Dimitrjevic, Leon Wittke (65. Marcel Ludwig), Petr Kvaca. 
SG Barockstadt Fulda-Lehnerz: Tobias Wolf – Benjamin Fuß, Markus Gröger, Sebastian Sonnenberger, Julian Pecks (80. Yves Böttler), Patrick Schaaf, Dominik Crjljenec, Leon Pomnitz (71. Dennis Müller), Andre Fließ, Dominik Rummel, Patrick Broschke (60 Kevin Hillmann). 
Schiedsrichter: Alexander Wahl (Wolfhagen).
Zuschauer: 850. +++

 

osthessensport vom 19.8.2019

Hessenliga – Paliatkas Team nimmt absolut positive Entwicklung

Burghaun (pf) – Der SV Steinbach akklimatisiert sich immer mehr in der Fußball-Hessenliga: Das torlose Remis gegen den Spitzenreiter SG Barockstadt sorgt im Mühlengrund für positive Stimmung, es war schon das dritte Spiel ohne Niederlage und der nächste kleine Schritt für das große Ziel Klassenerhalt.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/SteinbachBarockstadt_18Aug19_CG__027.JPG

Fabian Koch musste angeschlagen früh runter, Petr Kvaca (hinten) durfte trotz eines harten Fouls zu Ende spielen. Foto: Christine Görlich

Fünf Punkte nach vier Spielen: der SV Steinbach geht seinen Weg in der dritten Hessenliga-Saison der Vereinsgeschichte – und es scheint der richtige zu sein. „Die Jungs haben sich alle reingeworfen, keiner hat sich rausgenommen“, sieht auch Coach Petr Paliatka, dass sein Team immer mehr zu einer gefestigten Einheit wird, die es wohl jedem Gegner schwer machen könnte. „Die Jungs verstehen langsam, wie es funktioniert und dass es nur mit der richtigen Einstellung geht“, fügt Paliatka an, dem die Freude nach dem gefühlten Sieg wie seinen Spielern anzumerken war. „Es hat mich auch gefreut, dass so viele Zuschauer da waren. Wir haben danach noch lange zusammengesessen“.

Spielerisch war das Derby wahrlich kein Leckerbissen, doch dass das den frenetischen Steinbacher Fans gleichgültig war, zeigte sich spätestens beim Abpfiff: Großer Jubel hallte durch den Mühlengrund, als Schiedsrichter Alexander Wahl (Laufdorf) das Spiel beendete, der in Durchgang zwei Petr Kvaca für sein hartes Einsteigen von hinten gegen Markus Gröger durchaus auch hätte Rot zeigen können.

Zwar gestand sich der SVS ein, dass gerade in der Schlussphase mit unter anderem einem etwas kuriosen Lattentreffer der SGB auch eine große Menge Glück im Spiel war, das sich der Aufsteiger allerdings mit einem beherzten Auftritt verdient hatte. Und bleiben die Steinbacher weiter von Verletzungspech verschont (wobei am Sonntag Fabian Koch und Tom Wiegand runtermussten), scheint nichts unmöglich. Vielleicht kommt sogar die nächste Aufgabe beim Titelfavorit Stadtallendorf für den SVS nun zum richtigen Zeitpunkt. „Da geht es wieder nur um Pluspunkte“, weiß Paliatka und stellt die berechtigte Frage: „Aber warum sollen wir es nicht nochmal schaffen?“.

 

osthessensport vom 19.8.2019

Hessenliga – Ansetzung und Kvaca-Foul wurmen Gören

Fulda (pf) – Die noch junge Saison der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz in der Fußball-Hessenliga hat jüngst ihren ersten kleinen Makel erhalten. Das 0:0 in Steinbach ist trotz einiger weniger Negativaspekte aber kein Kratzer, der der Gören-Truppe länger zu schaffen machen soll – schließlich rangiert die SGB weiterhin ohne Gegentor an der Tabellenspitze und weiß, dass zum nächsten Sieg nicht viel fehlte.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/SteinbachBarockstadt_18Aug19_CG__077.JPG

Leon Pomnitz und die SGB sind weiterhin ohne Gegentreffer, dieses Alleinstellungsmerkmal war auch in Steinbach nicht wirklich in Gefahr. Foto: Christine Görlich

Genau genommen waren es nur wenige Zentimeter, als Dominik Crljenecs Hereingabe ungewollt fast zum Siegtreffer führte, weil Tim Kleemann unter dem Ball hindurchflog, der dann aber nur an die Latte sprang. Es war das vielzitierte Glück des Tüchtigen auf Steinbacher Seite, die SGB hingegen hatte zum ersten Mal in der neuen Saison wirklich Pech, allerdings war gerade vor der Pause wenig Zug im Spiel der Elf von Trainer Sedat Gören.

„Das Glück war nicht auf unserer Seite. Wir wussten, dass wir ein frühes Tor brauchen. Das haben wir nicht gemacht, aber in der zweiten Halbzeit hatten wir gute Ansätze. Die Mannschaft hat alles probiert“, will und kann Gören seinem Team nicht wirklich einen Vorwurf machen und erinnert daran: „Wir sind trotzdem noch Tabellenführer, die Null steht. Wir haben wieder nicht viel zugelassen“. Dass solche Partien nämlich auch nach hinten losgehen können, musste die SGB in der vergangenen Saison noch oft genug am eigenen Leib erfahren.

In Durchgang zwei sah Gören zwischenzeitlich Petr Kvacas Attacke von hinten gegen Markus Gröger als äußerst grenzwertig an, womöglich wäre das Spiel in der Endphase ohne einen der Steinbacher Antreiber in Sachen Kampf dann noch etwas anders gelaufen. „Es waren noch andere Situationen, in denen der Schiedsrichter zu lange gezögert hat“, hadert Gören, der nicht der Typ sei, Rot zu fordern, aber weiß, dass andere Referees wohl in die Gesäßtasche gegriffen hätten. Auch ein anderer Aspekt wurmt den Trainer: „Es ist ein bisschen unglücklich, dass man innerhalb von wenigen Wochen dreimal gegen den gleichen Gegner spielt“ – für Gören „nicht professionell genug“.

Lieber fokussieren sich die Barockstädter nun aber auf das Wesentliche, denn in den kommenden Wochen stehen mit Hessen- und Kreispokal zusätzliche Spiele an. Auch die Akteure, die zuletzt nicht mehr zum Zug kamen, weil sich eine Stamm-Elf mittlerweile herauskristallisierte, sollen ihre Chancen bekommen: „Es ist schwierig für den einen oder anderen, aber es wird sehr intensiv. Wir haben volles Programm, jeder wird seine Einsatzzeiten kriegen“, unterstreicht der Coach, der in der Liga bisher 15 Spieler in den vier Partien einsetzte.