Presse SVS – SG Johannesberg 30.9.2108

 

0sthessensport 27.9.18

Verbandsliga – Paliatka warnt: „Johannesberg hat viel Qualität“

Burghaun/Fulda (fs) – Die Derbywochen für den SV Steinbach gehen weiter: Nach dem Einzug ins Kreispokal-Halbfinale gegen den Hünfelder SV empfängt der Hessenliga-Absteiger am Sonntag (15 Uhr) in der Fußball-Verbandsliga die SG Johannesberg – und will die Niederlage gegen Barockstadt II passend zum Oktoberfest im Mühlengrund vergessen machen. Die SGJ wiederum trauert immer noch dem Spielabbruch gegen Eichenzell hinterher, richtet den Blick aber nach vorne.

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Petr Paliatka warnt vor der SG Johannesberg. Foto: Christine Görlich

„Einerseits hat uns die spielfreie Woche ganz gut getan, wir waren aber auch gut im Rhythmus“, sagt Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka, der sich nach der ersten Saisonniederlage gegen die SG Barockstadt II ein ganz anders Auftreten wünscht – ähnlich wie beim 4:2-Kreispokalsieg gegen den HSV drei Tage später: „Wir müssen das genauso angehen wie gegen Hünfeld und genau anders als gegen Barockstadt. Viel laufen, einfachen Fußball spielen mit zwei, drei Kontakten. Darin sind wir stark, das können wir. Wir wollen das Spiel gewinnen, keine Frage“, macht der 34-Jährige klar. Dabei ist dem SVS-Spielertrainer besonders wichtig, den Gegner anhand des allenfalls durchwachsenen Saisonstarts und derzeit nur Rang 14 nicht zu unterschätzen: „Die Spiele sind immer auf Augenhöhe, egal ob du gegen den Letzten oder einen von oben spielst. Johannesberg hat viel Qualität, die Spiele gegen sie waren immer knappe Geschichten, auch wenn wir bisher immer gewonnen haben.“ Dabei hat der ein oder andere eine Steinbacher Vergangenheit: Ferhat Yildig und Cino Schwab schnürten zu Beginn der vergangenen Saison noch die Schuhe für den SVS. Gut für die Gastgeber: Dominik Hanslik, Jan Ullrich, Sebastian Bott und Markus Schaub sind allesamt wieder ins Training eingestiegen, ein Risiko will Paliatka mit Blick auf die englische Woche aber nicht eingehen.

Die SG Johannesberg hingegen ärgert sich immer noch über den Spielabbruch gegen Eichenzell: „Das Problem ist, dass wir durch den Spielabbruch nur Nachteile, aber keine Punkte haben. Wir müssen das Spiel jetzt irgendwann demnächst nachholen, hintendran hängen geht nicht, aber wir haben am Hauptplatz kein Flutlicht. Alle Szenarien sind nicht von Vorteil, außerdem haben wir damit gerechnet, dass Paolo Mondo und Jasmin Campara in Steinbach wieder spielen dürfen, jetzt sind sie weiterhin gesperrt“, ärgert sich Trainer Jochen Maikranz, der nun allerdings das Positive aus dem Spielabbruch mitnehmen möchte: „Die Mannschaft zeigt absolut positive Tendenzen“, betont Maikranz. Die gelte es jetzt, in Steinbach zu bestätigen, auch wenn der Weichersbacher weiß, dass die Trauben im Mühlengrund hoch hängen: „Die Tabellensituation ist nach wie vor sehr angespannt, jetzt müssen wir auswärts beim Zweiten antreten. Steinbach hat einen überragenden Saisonstart hingelegt.“ Der SGJ-Coach nimmt sich jedoch die Barockstadt-Reserve und Kaufungen vor, die im Mühlengrund punkten konnten. „Wir wollen Steinbach vor große Probleme stellen. Wir müssen ruhig bleiben und die positiven Tendenzen vorantreiben“, macht Maikranz klar, der neben den gesperrten Campara und Mondo allerdings auch noch auf Lukas Wagner (Urlaub) verzichten muss, der sich nach einem Bänderriss gerade erst wieder herangearbeitet hatte. Zudem entscheidet sich ein Einsatz der angeschlagenen Cino Schwab, Benjamin Mwanza und Eric-Stephane Kengni Fotsing wohl erst kurzfristig.

Am Sonntag feiert der SVS zudem Oktoberfest, neben Oktoberfestbier gibt es ab etwa 16 Uhr auch Weißwurst, Leberkäse und frische Haxen. Lederhosen und Dirndl sind ausdrücklich erwünscht.

 

torgranate vom 28.9.18

Bloß keine Niederlage zur Hochzeit des Kapitäns

Verbandsliga: Eichenzell mit „normalen“ Gegner / Derby in Steinbach

 

Platz eins, Platz zwei, Platz drei – die osthessischen Teams mischen die Verbandsliga auf. Gerade Barockstadt II und Steinbach können am Wochenende ihren Vorsprung ausbauen, während Johannesberg und Eichenzell nach ihrem Abbruchspiel den Turn Around schaffen wollen.

FC Eichenzell - SV Eschwege (Samstag, 15.30 Uhr).

Nach drei Derbys in Folge ohne ein Erfolgserlebnis ist Britannen-Coach Heiko Rützel froh, mit Eschwege mal wieder einen „normalen“ Gegner vor der Brust zu haben. „Vielleicht sind wir zu bequem geworden und haben uns nach den Siegen zu sehr ausgeruht. Ich hoffe, dass wir wieder fokussierter in die Partie gehen und unsere Fehler abstellen“, so Rützel, der wieder auf Gabriel Müller zurückgreifen kann, der zuletzt beim letzten Sieg gegen Grebenstein (1:0) auf dem Platz stand. Dafür sind Marko Madzar (berufliche Gründe) sowie die angeschlagenen Roman Schad und Moritz Müller fraglich, auch Lucas Maierhof ist nach Krankheit noch nicht hundertprozentig fit. Zudem heiratet Dominik Schlag am Samstag, „natürlich will keiner mit einer Niederlagen auf die Hochzeit des Kapitäns gehen“.

SV Steinbach - SG Johannesberg (Sonntag, 15 Uhr).

Zunächst die erste Saisonniederlage ausgerechnet im Spitzenspiel gegen Barockstadt II, dann drei Tage später das Ausrufezeichen mit dem deutlichen Pokalsieg gegen Hünfeld. Viel los war beim SV Steinbach vor dem spielfreien Wochenende, das insbesondere dazu genutzt wurde, die Verletzten wieder etwas näher heranzuführen. Dominik Hanslik, Sebastian Bott, Jan Ullrich und Lukas Gemming haben beispielsweise erste Schritte zur Rückkehr unternommen. „Wir wollen genauso weitermachen wie in den ersten zehn Spielen“, kündigt Spielertrainer Petr Paliatka an, der sich wie viele etwas überrascht über die bisherige Saison der Johannesberger zeigt.

„Da spielen gute Jungs in der Truppe. Aber Namen sind nicht wichtig, es zählt, wie man als Mannschaft auftritt“, zeigt Paliatka genau den Punkt auf, wo der SVS der SGJ momentan voraus ist. Jedoch betont Johannesbergs Trainer Jochen Maikranz, „dass wir momentan auf und neben dem Platz Tendenzen haben, die positiv sind. Wir wollen Steinbach Schwierigkeiten bereiten“, so der Coach, der noch immer ein wenig mit der Situation aus dem Spiel gegen Eichenzell hadert. Aufgrund des Abbruchs wurde nicht nur ein wahrscheinlicher Sieg zunichte gemacht, Stürmer Jasmin Campara und Paolo Mondo müssen dadurch nun noch ein weiteres Spiel gesperrt aussetzen.

SV Neuhof - Eintracht Baunatal (Sonntag, 15 Uhr).

Vier Siege in Folge, Tabellenplatz drei – die Welt in Neuhof könnte kaum besser sein. „Die Mannschaft schafft es inzwischen, neben den spielerischen Elementen auch die kämpferischen auf den Platz zu bringen“, ist Trainer Alexander Bär zufrieden. In zu große Euphorie will der Coach wahrlich nicht verfallen, lieber warnt er vor der „trügerischen“ Aufgabe gegen den Aufsteiger: „Leichte Spiele gibt es in dieser Liga nicht. Ich hoffe, dass wir nicht die alte Fußballerkrankheit an den Tag legen, überheblich werden und denken, das Spiel vorher schon gewonnen zu haben. Da kannst du vorher auch warnen wie du willst, das geht in einem Ohr rein und im anderen wieder raus.“ In der Saison 2016/17 hatte Neuhof jedenfalls wenig Mühe mit der Eintracht, 4:2 und 6:1 gewann der SVN da.

CSC Kassel - SG Barockstadt II (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der unglücklichen 1:3-Niederlage gegen Weidenhausen – zwei von drei Saisonniederlagen kassierte der Tabellenführer damit an einem Mittwoch – erwartet SGB-Coach Marco Lohsse das nächste schwierige Spiel. „Für mich hat Kassel eine der besten Mannschaften in der Liga, viele Spieler haben schon in der Hessenliga gespielt“, so der 39-Jährige, der unter der Woche ohne Torhüter trainieren musste, da Aykut Bayar aufgrund einer Bänderverletzung zunächst einmal ausfällt. Wer seinen Platz im Tor einnehmen wird, ist noch unklar.

 

 

Osthessen Sport28.09.2018

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Steinbachs Sebastian Bott ist wieder ins Training eingestiegen Archivbild: Bernd Vogt

 

SV Steinbach – SG Johannesberg (Sonntag, 15 Uhr)

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Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka hofft auf ...Archivbild: Bernd Vogt

Ein spielfreies Wochenende konnte sich der SV Steinbach gönnen und steht nun vor dem Derby gegen die SG Johannesberg. Passend dazu veranstaltet der SVS sein alljährliches Oktoberfest. Klar, dass die Mannschaft von Spielertrainer Petr Paliatka siegreich aus der Partie hervorgehen will. „Wir wollen Vollgas geben und mit einem Sieg auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze bleiben“, so Paliatka.

Nach der 0:2-Niederlage gegen die SG Barockstadt vor zwei Wochen musste der SVS auch die Tabellenführung abgeben. Doch die Tabellenführung ist mit einem Punkt unterschied nur hauchdünn. Dazukommt, dass die SGB II ein Spiel mehr absolviert hat.

„Es wird dennoch ein schweres Spiel“, Paliatka über die bevorstehende Partie gegen Johannesberg. Die Mannschaft von Jochen Maikranz konnte diese Saison erst zwei Mal einen Sieg erringen, „wir dürfen dies nicht unterschätzen. Es ist ein ganz schmaler Grat.“ Heiter stimmt Paliatka die Personalsituation. Dominik Hanslik, Jan Ullrich, Markus Schaub sowie Sebastian Bott sind wieder ins Training eingestiegen. Ebenfalls hat Lukas Gemming, der sich eine Meniskus-OP unterziehen musste, wieder lockeres Lauftraining aufgenommen. „Dominik, Jan und Sebastian könnten für Sonntag schon eine Option sein“, so Paliatka. (fvo/ts) +++

 

osthessensport vom 30.9.18

Verbandsliga – Johannesberg effizient – 2:0-Auswärtserfolg in Steinbach

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/KlinikumPianale_22Aug18_CG__206.JPGBurghaun (bk) – Im Verbandsliga-Derby konnten sich die Fußballer der SG Johannesberg dank einer starken Chancenverwertung und guter Defensivarbeit verdientermaßen mit 2:0 (1:0) beim Tabellenzweiten SV Steinbach durchsetzen. Die Heimelf fand aufgrund zu vieler Fehler im Pass- und insbesondere im Aufbauspiel nicht in die Partie und musste sich so geschlagen geben. Johannesberg klettert durch den Derbysieg auf Tabellenplatz elf, während Steinbach auf Platz zwei rangiert.

 

Die SG Johannesberg gewann das Derby in Steinbach mit 2:0. Foto: Christine Görlich

„Wir haben heute wirklich völlig verdient verloren. Wir haben die nötige Laufbereitschaft heute nicht aufgebracht und uns am Ende den Schneid abkaufen lassen. Unsere vielen einfachen Fehler haben Johannesberg natürlich in die Karten gespielt. Aber Johannesberg hat das heute auch echt gut gemacht“, erklärte Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka die zweite Niederlage der Saison.

Dabei erwischte sein Team eigentlich den besseren Start in die Begegnung. Johannesberg hatte zu Beginn der Partie Probleme, Zugriff auf das Spielgeschehen zu bekommen, sodass folgerichtig auch die ersten gefährlichen Aktionen der favorisierten Heimmannschaft gehörten. So wurde es neben einem Abseitstreffer von Petr Kvaca (13.) auch nach Eckbällen gefährlich, hier war Mitja Hofacker im Tor der Gäste jedoch zur Stelle. In einer chancenarmen Partie dauerte es dann bis zur 23. Minute ehe die Johannesberger die erste echte Torchance hatten und diese dann auch prompt nutzten. Niklas Zeller traf mit seinem Aufsetzer aus gut 18 Metern zu einer bis dato eher glücklichen Führung für die Gäste (23.). Mit zunehmender Spielzeit wurden die Johannesberger, die defensiv sehr gut standen, immer besser und profitierten hierbei von den teils gravierenden Passproblemen der Gastgeber an diesem Sonntagnachmittag, die logischerweise so auch offensiv bis auf einen eher ungefährlichen Fernschuss von Mateo Duvnjak kurz vor der Pause nicht allzu viel zu Stande brachten. Da keine der beiden Mannschaften mehr vor der Pause einnetzen konnte, ging es so mit der verdienten Führung für die Gäste in die Kabinen.   

Nach dem Seitenwechsel bot sich den rund 300 Zuschauern ein ähnliches Bild. Steinbach produzierte zu viele Fehlpässe und schaffte es nicht, Torchancen zu erspielen, während Johannesberg gut verteidigte und die Fehler im gegnerischen Aufbauspiel ausnutzte. So kam es dann auch wenig überraschend, dass die Johannesberger gut 20 Minuten vor Schluss eben durch einen Konter erhöhen konnten. Nach einem schönen Zuspiel des eingewechselten Pierre Mistretta traf Patrice Gjocaj mit seinem Schuss ins lange Eck zum 2:0 für die SGJ und machte damit alles klar (69.). Steinbach versuchte zwar noch einmal alles, wirklich gefährlich wurde es jedoch nicht mehr. Stattdessen ergaben sich Räume zum Kontern für die Johannesberger, die diese jedoch nicht mehr wirklich nutzen konnten, sodass es beim 0:2 blieb.

„Am Anfang hatten wir einige Probleme in die Partie zu kommen, da haben wir uns wirklich schwergetan. Aber nach und nach wurden wir dann immer besser und haben eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt, auch wenn wir es versäumt haben, den Sack früher zuzumachen. Letztendlich war das ein toller Sieg, der uns als Mannschaft definitiv weiterbringt“, freute sich Johannesbergs Trainer Jochen Maikranz.

Steinbach: Beikirch; F. Wiegand, Trabert (60. Terentew), Paliatka, Dimitrijevic – Koch, M. Wiegand, Duvnjak (60. Ristevski), Ludwig – Kvaca, Hanslik.

Johannesberg: Hofacker; Moise, Vlk, Rintelmann – Wiesner, Rexius, Kengni Fotsing, Zeller (73. Schwab), Yildiz (43. Mistretta) – Jordan, Gjocaj (89. Kretsch).

Schiedsrichterin: Wiebke Schneider (Brachttal)

Tore: 0:1 Niklas Zeller (23.), 0:2 Patrise Gjocaj (69.)

Zuschauer: 300.

 

torgranate v. 30.9.18

Teamgeist ist zurück am Westring

Verbandsliga Nord: SGJ verdienter Derbysieger

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Niklas Zeller (Zweiter von rechts) wird von seinen Teamkollegen für das 1:0 gefeiert. Foto: Christian Halling

Durchatmen bei der SG Johannesberg: Die bereits ansprechende Leistung vor Wochenfrist beim abgebrochenen Spiel gegen Eichenzell war kein Strohfeuer, denn beim Derby in Steinbach zeigte die Truppe von Jochen Maikranz, dass die Harmonie im und die Form des Teams langsam wieder passt. Das 2:0 (1:0) beim tabellarisch deutlich besser postierten SV Steinbach war vollauf verdient.

Damit haben die Johannesberger es endlich geschafft, aus dem roten Bereich der Tabelle, den Abstiegsrängen zu klettern. Entsprechend erleichtert war Maikranz, „dass bei uns weiterhin ein Prozess im Gang ist. Die Mannschaft war heute unheimlich effizient, hat im Kollektiv sehr gut gearbeitet.“ Im gesamten Spiel hatte die SGJ den Steinbachern im Endeffekt nur eine einzige Torchance zugestanden, als Petr Kvaca nach einem Ballverlust von Ferhat Yildiz vor Keeper Mitja Hofacker auftauchte, aber viel zu mittig zielte (19.). Besser machte es Yildiz drei Minuten später, als er in die Mitte zog, Niklas Zeller bediente und dieser aus 25 Metern per tückischem Aufsetzer traf (22.).

Bis zu diesem 0:1 mag Steinbach noch gefälliger im Aufbau agiert haben, nach dem Rückstand präsentierte sich der SVS aber ohne Spannung, völlig ideenlos. „Wir haben alles vermissen lassen, was wir beim 4:2 gegen Hünfeld im Pokal noch richtig gemacht haben“, musste Außenspieler Marcel Ludwig konstatieren, Jürgen Wiegand aus dem Führungsteam haderte ebenfalls, „dass wir zu inkonstant sind. Johannesberg hat früh gepresst, uns Räume geboten, aber wir haben die überhaupt nicht genutzt.“ Stattdessen legte der starke Patrise Gjocaj nach Doppelpass mit Pierre Mistretta nach 70 Minuten das vorentscheidende 2:0 nach. Man merkte den Mannen vom Westring gestern generell mehr Teamgeist als noch vor ein paar Wochen an, nach jedem Tor jubelten alle Feldspieler gemeinsam, die am Freitag noch zusammen in der Stadt gefeiert hatten.

Das Spiel gegen Eichenzell wird übrigens am Mittwoch, 17. Oktober, um 18.30 Uhr, nachgeholt, und zwar im Stadion in der Johannisau. „Das Heimrecht ist zwar futsch, aber die Mannschaft hat diese Lösung einem Spiel auf unserem B-Platz oder einem Heimrechttausch vorgezogen“, erklärte Maikranz.

Die Statistik:

SV Steinbach: Beikirch – F. Wiegand, Paliatka, Trabert (62. Terentew), Dimitrijevic – M. Wiegand, Dunjak (62. Ristevski) – Koch, Ludwig – Kvaca, Hanslik.
SG Johannesberg: Hofacker – Wiesner, Moise, Vlk, RintelmannKengni-Fotsing, Rexius – Jordan, Zeller (75. Schwab), Yildiz (43. Mistretta) – Gjocaj (90.+1 Kretsch).

Schiedsrichterin: Wiebke Schneider (Birstein).
Zuschauer: 250.
Tore: 0:1 Niklas Zeller (22.), 0:2 Patrise Gjocaj (70.).

Autor: Christian Halling

 

 

Osthessen Sport01.10.2018

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Die SG Johannesberg bejubelt den Derby-Sieg Fotos: Bernd Vogt

SV Steinbach - SG Johannesberg 0:2 (0:1)

Zielstrebig und souverän: bei Johannesberg platzt der Knoten

Der SV Steinbach musste sich auch im zweiten Derby hintereinander geschlagen geben. Das Verbandsliga-Spiel gegen die SG Johannesberg verlor die Mannschaft von Spielertrainer Petr Paliatka mit 0:2 (0:1). Souverän und mit einem einzigen Ziel vor Augen führten Niklas Zeller und Patrise Gjocaj die SGJ zum Derby- und zum dritten Saisonsieg. 

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„Wir sind natürlich überglücklich“, sagte SGJ-Coach Jochen Maikranz nach dem Derby-Sieg seiner Mannschaft. Klar, denn die Johannesberger sind nach einer überragenden Aufstiegssaison holprig in die neue Runde gestartet. „Wir sind zwar noch nicht über den Berg, aber das ist ein guter Anfang“, so Maikranz hörbar zufrieden.

 

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Und dies konnte er auch sein. Immer besser kamen die Gäste ins Spiel. Und das, obwohl die erste Chance auf der Seite der Hausherren zu verzeichnen war. Petr Kvaca zog aus dem rechten Halbfeld ab, der Ball umkurvte einen SGJ-Verteidger. Doch Johannesbergs Keeper Mitja Hofacker riss seine Faust in den Himmel und konnte einen Rückstand damit verhindern (19.). „Wir sind am Anfang nicht so gut ins Spiel gekommen, wie wir eigentlich wollten“, kommentierte Maikranz die erste Hälfte, „dennoch haben Petr Kvaca nur einmal aus den Augen verloren.“

Schon in der letzten Saison zeichnete sich die Maikranz-Elf durch ihre gute Defensive aus und zeigte dies auch am Sonntag im Mühlengrund. Es war dann schließlich Niklas Zeller, der nach einem Zuspiel von Ex-Steinbacher Ferhat Yildiz, aus rund 20 Metern zum 1:0 für die Gäste traf (22.). „Das war unser Türöffner“, sagte Maikranz.

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Der SV Steinbach hingegen zeigte nichts von seiner offensiven Spitzigkeit. Denn mal wieder war die Liste der Verletzten beim SV Steinbach lang. Mit Dominik Hanslik war dennoch ein Rückkehrer im Aufgebot der Hausherren. „Wir haben völlig verdient verloren“, machte auch Spielertrainer Petr Paliatka klar, dessen Mannschaft kaum präsent war. Die SGJ konterte hingegen in der zweiten Halbzeit und legte zum 2:0 nach. Ein Doppelpass-Spiel zwischen dem eingewechselten Pierre Mistretta und dem jungen Patrise Gjocaj, vollendete Gjocaj zum 2:0 (70.).

 

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Der SV Steinbach verpasste es damit erneut die Tabellenführung zu übernehmen. Denn zeitgleich patzte die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz II beim CSC Kassel und unterlag mit 1:5. „Für uns stehen nun wichtige Spiele an“, mahnte Paliatka, der von seiner Mannschaft eine andere Einstellung forderte, „wir können froh sein, dass wir zu Beginn der Saison schon so viele Punkte geholt haben.“ (fvo)

SV Steinbach: Christian Beikirch - Sasa Dimitrijevic, Steffen Trabert (62. Alex Terentew), Fabian Wiegand, Michael Wiegand, Dominik Hanslik, Petr Paliatka, Petr Kvaca, Mateo Duvnjak (62. Kirche Ristevski), Marcel Ludwig, Fabian Koch.
SG Johannesberg: Mitja Hofacker - Mihai Moise, Alexej Reksius, Sven Wiesner, Eric Fotsing, Ferhat Yildiz (44. Pierre Mistretta), Lars Jordan, Patrise Gjocaj (89. Yannick Kretsch), Niklas Zeller (75. Cino Schwab), Radomir Vlk, Jan Rintelmann.
 
Schiedsrichter: Wiebke Schneider (Brachttal).
Zuschauer: 250. 
Tore: 0:1 Niklas Zeller (23.), 0:2 Patrise Gjocaj (70.). +++